Nicht immer ist es leicht, vor allem in kleineren Wohnungen eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen, in der verschiedene Wohnbedürfnisse zusammenfinden. Mit einigen cleveren Ideen gelingt es jedoch, die Küche mit weiteren Räumen zu verbinden.
Küche und weitere Räume kombinieren: Tipps für kleine Wohnungen
Wer das ganze Leben in 30 Quadratmetern organisieren muss, braucht einige schlaue Ideen dafür. Richtig organisiert ist es jedoch möglich, auch aus Mini-Wohnungen das Optimale herauszuholen.
Einige Tipps betreffen explizit die Raumtrennung, die sich nicht nur durch Wände realisieren lässt. Eine Möglichkeit stellen beispielsweise Möbel als Raumtrenner dar. Wenn Sie schlafen, kochen, arbeiten und sogar kochen müssen, ist eine optische Trennung häufig ratsam. Sideboard oder größere Regale erfüllen nicht nur diese Funktion, sondern schaffen darüber hinaus auch noch einiges an Stauraum. Diese Kombination aus Trennwand und Platzgewinn ist der Grund, warum dieser Tipp in kleinere Wohnung so häufig genutzt wird.
Wer noch flexibler bei der Raumtrennung bleiben möchte, nutzt stattdessen luftigere Vorhänge. Diese lassen sich dann wiederum auch tagsüber oder für den Abend beliebig öffnen bzw. abteilen. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, befestigen Sie einfach eine Schiene oder Stange an der Decke.
Mit Bodenbelägen die Unterteilung unterstreichen
Darüber hinaus können Sie mithilfe verschiedener Bodenbeläge eine vertikale Einteilung vornehmen. So bietet sich unter anderem ein großer Teppich im Wohnbereich, Dielen im Schlafzimmer und Fliesen in der Küche an. In einigen Fällen geben aber auch die Nischen und Vorsprünge eine bestimmte Struktur vor. Diese gliedern den Raum dann ganz ohne eigenes Zutun schon einmal in gewisse Bereich. Sie können solche Besonderheiten jedoch optimal nutzen und sie in Ihr Einrichtungskonzept integrieren: Stellen Sie einfach Haushaltsgeräte in diese Plätze, alternativ eignen sich Einbauschränke zur Verlängerung einer Nische an. Im Küchenbereich sollten Sie eher auf einen kompakten Kühlschrank und multifunktional nutzbare Arbeitsfläche setzen.
Für die effektive Ausnutzung des Raumes sind platzsparende Tische eine gute Wahl. So lassen sich unter anderem ausziehbare oder klappbare Modelle einsetzen. Auf diese Weise reagieren Sie ganz einfach auf einen möglichen Besuch oder andere tägliche Besonderheiten. Am Ende werden Sie sich jedoch auch häufig trotz aller platzsparenden Einrichtungstipps auch an Ihre Grenzen gelangen. Hier ist es dann wichtig, nicht zu sehr an einigen Gegenständen zu hängen. Trennen Sie sich also im Zweifelsfall lieber von Dingen, die Sie nicht mehr benötigen.
Auch im Schlafbereich eine angenehme Atmosphäre schaffen
Der Schlafbereich gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Elementen der kleineren Wohnung. Viele überlegen sich aus Platzgründen eine Schlafcouch anzuschaffen. Als Alternative dazu eignet sich auch ein Boxspringbett. Entgegen einiger Meinungen lassen sich diese auch in ihrer Breite und allgemeinen Maße flexibel anpassen. So ist es beispielsweise denkbar, ein Boxspringbett mit einer Breite von gerade einmal 120 cm auszuwählen. Darüber hinaus zeichnet sich ein solches Bettmodell durch seine ansprechende Optik aus. Je nach individuellen Vorlieben kann bei den Materialien, aus dem der Bezug besteht, ebenfalls frei gewählt werden. Um den Gedanken des Stauraums auch beim Thema Bett weiterzuführen, stellen Boxspringbetten bei Bedarf auch einen Bettkasten zur Verfügung, wo dann Bettwäsche und Co. einen Platz finden. Im Allgemeinen setzt sich ein solches Boxspringbett immer aus einer zweifach gefederten Liegefläche zusammen. Diese entsteht durch das Untergestell und die Taschenfederkern-Matratze. Außerdem können Sie sich bei Bestellung für einen bestimmten Härtegrad entscheiden.
Rund um das Bett können Wandregale, mit und ohne Türen, für den nötigen Stauraum sorgen. Bilderleisten (beispielsweise von Ikea) sind gut geeignet, um bei Bildern, Fotos und kleinen Deko-Gegenständen flexibel zu bleiben. Da man nicht immer wieder neue Nägel in die Wand hauen muss, wenn man umdekoriert.
Sie sehen: Mithilfe einiger wertvoller Tipps wird auch die Einzimmerwohnung zu einer echten Wohlfühloase, fast ganz ohne Platzprobleme.