Egal ob Weinliebhaber oder Laie: Gerade in Zeiten wo wir uns häufig zuhause aufhalten, trinken wir unser Glas Wein gerne einmal in den eigenen vier Wänden. Dafür sollte der Wein richtig aufbewahrt werden. Ein Weinkühlschrank ist da eine wirklich gute Alternative zum Weinkeller. Denn hier hat jeder Wein die richtige Temperatur und lässt sich optimal lagern. Und das über einen langen Zeitraum, ohne dass der Wein an Qualität einbüßt.
Einen Weinkühlschrank bezeichnet man im alltäglichen Sprachgebrauch auch als Weintemperierschrank, Weinklimatisierer oder Weinklimaschrank. Wobei es durchaus Feinheiten gibt, durch die sich die unterschiedlichen Modelle der Hersteller unterscheiden. Davon hängt natürlich auch der Preis ab. So oder so ist der Wein in einem Weinkühlschrank auch vor UV-Strahlung geschützt. Je nach Größe passen über hundert Flaschen in den Schrank.
Wie funktioniert ein Kompressor-Weinkühlschrank?
Das Prinzip ähnelt dem eines normalen Kühlschranks, doch ist bei diesem Gerät die Temperatur ganz exakt einstellbar. Das bedeutet, dass es zwei getrennt regelbare Zonen gibt. Diese schaffen das ideale Umfeld für unterschiedlich temperierte Weine. Außerdem sorgt ein spezielles Lüftungssystem in jeder Temperaturzone für eine Luftzirkulation, die eine gleichmäßige Temperatur erzeugt. So entsteht eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Auch ist ein Weinkühlschrank vibrationsärmer als ein herkömmlicher Kühlschrank und das hilft dem Wein in Ruhe zu reifen.
Wie hoch ist die Temperatur im Weinklimaschrank?
Das Spektrum reicht in etwa von 5 bis zu 20 Grad Celsius. Idealerweise liegt sie jedoch zwischen 8 und 12 Grad Celsius. Das hängt natürlich sehr stark von der Weinsorte ab. Verschiedene Temperaturzonen sorgen dafür, dass jeder Wein richtig gelagert werden kann.
Was ist die Peltiertechnik?
Bei Weinkühlschränken mit Peltiertechnik wird eine genaue Steuerung der Temperatur durch die Thermotransfer-Technik ermöglicht. Sie basiert auf dem von Jean Charles Athanase Peltier entdeckten Phänomen, dass bei einem Stromfluss zwischen zwei metallischen Leitern eine Temperaturdifferenz entsteht. Dieses Verfahren ist optimal für kleinere Geräte und ermöglicht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energieverbrauch, Volumen und Nutzungsdauer.