Es war einmal … ein kleiner, vom Wohnbereich abgetrennter Raum: die Küche. Besucher verirrten sich nur selten hierher. Denn darin spielten sich Dinge ab, die bis auf die Frau des Hauses keinen interessierte. Die Aufgaben waren klar verteilt: Der Herd diente der Zubereitung des Essens, die Spüle war für den Abwasch da. Doch die Küche legte in den vergangenen 60 Jahren eine steile Karriere hin. Heute ist sie offen und multifunktional – sie hat sich zum kommunikativen Herzstück des Hauses entwickelt. Und auch die Spüle reifte vom schnöden Waschplatz zum vielseitigen Tausendsassa heran. Schaut man hier auf die Trends, finden die Unterbau-Spülbecken großen Zuspruch. Doch es gab immer eine hohe Hürde, die den Siegeszug stocken ließ: Diese Art der Spülen konnte bis jetzt nur mit dichten, durchgehenden Materialien kombiniert werden. Also kamen bisher ausschließlich die teuren Arbeitsplatten aus Naturstein wie Marmor oder Granit zum Einsatz. Oder auch solche aus Quarz, Keramik, Glas und Edelstahl. Doch wieder heißt es: Es war einmal … SCHMIDT Küchen und Wohnwelten ist es als bisher einzigem Küchenhersteller gelungen, untergebaute Spülbecken mit einer Schichtstoff-Arbeitsplatte zu kombinieren.
Seit diesem Jahr bietet das deutsch-französische Traditionsunternehmen diese Option an. Um Dichtheit zu garantieren, hat Europas fünftgrößter Küchenhersteller eine Unterkonstruktion auf Basis von Compact entwickelt. Sie wird unter der Arbeitsplatte im dafür vorgesehenen Spülbereich befestigt und verschwindet so vollständig aus dem unmittelbaren Sichtbereich. „Der größte Vorteil dieses 2018 in unsere Kollektion aufgenommenen Compact-Materials besteht in seiner absoluten Feuchtigkeitsresistenz. Bis dato hatten wir noch keinen Kundendienstauftrag wegen Aufquellens“, erklärt Michael Klieber von der SCHMIDT Akademie. So gibt es für Schichtstoff-Arbeitsplatten samt Unterbau-Spülbecken auch eine Garantie von zehn Jahren.
Große Wirkung für kleines Budget
Die am häufigsten verwendeten Arbeitsflächen sind aus Schichtstoff. Ihre beliebtesten Eigenschaften: Sie sind hochwertig, pflegeleicht und gleichzeitig widerstandsfähig. Zudem sind sie in den verschiedensten Farbnuancen, Designs und Strukturen erhältlich. Aber vor allem sind die Platten mit den Kunststoffbeschichtungen erschwinglich – und dieses Argument macht sie zu den am meisten verkauften. Und dank der Innovation aus dem Hause SCHMIDT bleibt die untergebaute Spüle nicht länger den sogenannten edlen und damit auch teuren Materialien vorbehalten. Innerhalb eines überschaubaren Budgets kann man sich nun ohne Weiteres diese Sorte von Abwaschbecken leisten, ohne dabei den Küchenpreis in schwindelerregende Höhen zu treiben. „Das ist ein echtes, hervorzuhebendes Unterscheidungsmerkmal, das uns als Vorreiter und Spezialist bei den Schichtstoff-Arbeitsplatten positioniert“, weiß Michael Klieber. Die kompatiblen Unterbaubecken gibt es in den Ausführungen Edelstahl und Granit. Sie werden von den führenden Hersteller-Marken wie Blanco, Franke, Rodi oder Schock in zahlreichen Maßen, Konfigurationen und Farben angeboten.
Kombination auch aus Ästhetik und Funktionalität
Alle Küchen brauchen sie, aber so richtig Aufmerksamkeit in puncto Stil wird ihr oft nicht geschenkt. Die Spüle ist eben ein Gebrauchsgegenstand, die solide ihren Dienst tut. Ins ästhetische Rampenlicht stellt man sie, wenn man sie unterbaut. Die diskret versunkene Spüle verschmilzt mit der Arbeitsplatte und bildet eine durchgehende Fläche ohne optische Unterbrechung. So wirkt sie mit ihrer klaren Linienführung unaufdringlich vornehm. Aber sie darf nicht nur visuell überzeugen, sondern muss sich auch im Einsatz bewähren. Die untergebauten Becken bieten in geräumigeren Küchen die schöne Möglichkeit, zu größeren Ausführungen zu greifen. Denn diesen Moment kennt jeder … wenn man versucht, das sperrige Backblech zu schrubben und dabei die halbe Küche unter Wasser setzt? Oder wenn nach dem Brotschneiden oder dem Entkernen der Paprika überall Krümel rumliegen. Die werden einfach von der Arbeitsplatte in das Becken gewischt – die berüchtigte Hürde beim Putzen am Spülenrand fehlt. Es bleiben keine Reste in Kanten oder Zwischenräumen hängen, weil es dank des Unterbaus gar keine Kante gibt. Da keine Ränder existieren, fehlen auch die Silikonfugen – so wird die Reinigung des Bereichs zwischen Becken und Nischenrückwand wesentlich einfacher. Und auch die Ausbreitung von Bakterien wird eingegrenzt. Viele empfinden das Spülen mit der Hand ja als lästige Pflicht. Doch mit den formschönen Unterbaubecken von SCHMIDT geht der Abwasch im Handumdrehen.
Quelle: SCHMIDT Küchen und Wohnwelten