Die Küche ist das Herzstück der Wohnung: Coffee-Shop, Bistro, heiße Theke – man trifft sich auf einen Latte Macchiato, zu einem Kochevent mit der Familie oder für einen schnellen Snack zwischendurch. Hier wird gefeiert, kommen wichtige Themen auf den Tisch und sitzt man nächtelang mit Freunden zusammen. War die Küche früher ein funktionaler Ort, wo in erster Linie gekocht wurde, punktet sie heute als offene Kommunikationszone mit behaglicher Wohnlichkeit. Umso wichtiger ist eine ausführliche Planung. Schließlich soll die Genussfactory auch nach zehn Jahren noch gefallen. „Sich Zeit nehmen für die Entscheidungsfindung ist das A und O“, erklärt Günter Schwarzlmüller, Marketingleiter des österreichischen Küchenherstellers ewe. „Fehler sind in der Regel von Dauer, denn sie lassen sich nach dem Einbau der Küche nur schwer beheben.“
Egal, ob gemütliche Wohnküche oder praktischer Arbeitsraum – neben einem ansprechenden Design und bevorzugten Lieblingsmaterialien spielen vor allem funktionale und ergonomische Faktoren eine wichtige Rolle. Ganz am Anfang steht das Ausmessen. Dabei empfiehlt es sich, mehrmals Maß zu nehmen, um Fehler auszuschließen. Insbesondere auf kleinem Raum ist es wichtig, die Ausstattung sorgfältig zu planen und den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich genau zu überlegen, wie viel Stauraum für Geschirr, Lebensmittel und Dinge des täglichen Gebrauchs benötigt wird und welche Geräte Platz finden müssen.
Dabei lohnt ein Blick auf das hochkarätige Angebot der Küchenindustrie. So hat z. B. ewe raffinierte Lösungen entwickelt, die auch auf kleinem Raum elegant Ordnung schaffen. Asymmetrische Schrankfächer verstauen bequem ganze Geschirrsets in unterschiedlichen Größen, ohne dabei wertvollen Platz zu vergeuden. Sogar die Sockelleisten entpuppen sich als Stauraumtalente und stecken Utensilien weg, die im Küchenalltag nicht immer benötigt werden, aber trotzdem nicht fehlen dürfen. Als wahre Raumwunder erweisen sich darüber hinaus Eckkarussels und Schwenktablare. Sie nutzen den Stauraum innerhalb der Unterschränke optimal aus und sind dabei auch ergonomisch ein Gewinn. Außerdem praktisch: smarte Abfallsammler, die sich ebenfalls im Unterschrank integrieren lassen und elektrisch unterstützte Öffnungssysteme. Dank der Touch & Drive Technologie von ewe genügt ein Antippen und schon schwenken Schränke, Klappen und Schübe auf. In diesem Zusammenhang steht noch ein entscheidendes Thema auf dem Plan: die Arbeitshöhe. Um ein ergonomisch perfektes Arbeitsumfeld zu schaffen, muss die optimale Höhe von Arbeitsflächen und Spüle stimmen.
Auch die Verteilung von Strom- und Wasseranschlüssen sollte wohl überlegt sein, denn direkt damit verknüpft ist die Anordnung von Kühlschrank, Herd und Spüle. Um möglichst effiziente Arbeitswege zu gestalten, empfiehlt es sich außerdem, die Hauptelemente in einem unverbauten Dreieck zu planen. Ein weiteres elementares Thema mit Strahlkraft ist die Beleuchtung. Licht beeindruckt nämlich nicht nur als architektonisches Gestaltungsmittel, sondern erhöht messbar den Komfort in der Küche. Deshalb sollte früh entschieden werden, wo Licht benötigt wird und welche Leuchtmittel zum Einsatz kommen. Möglichkeiten gibt es reichlich: So sorgen z. B. schwenkbare LED-Spots über der Arbeitsplatte punktgenau für helle und gleichzeitig angenehme, atmosphärische Beleuchtung. Auch beim Öffnen der Schränke sollte ausreichend Helligkeit in den Innenraum fallen. Optimal sind Nischenleuchten oder LED-Lichtböden. Sie leuchten nicht nur Arbeitsbereiche aus, sondern setzen auf Wunsch auch jede Küche ins perfekte Licht. Bei ewe sind sogar Lichtfarbe und Leuchtintensität nach Lust und Laune steuerbar.
Last but not least steht und fällt die Optik der Küche mit der Wahl der Oberflächen. Ob Holz, Glas, Kunststoff, Naturstein, Metall oder ein moderner Mix – das Angebot ist riesig. Dabei gilt es zu bedenken, wie die Küchenmöbel genutzt, d. h., welchen Belastungen sie täglich standhalten sollen. Auch lohnt es, Zeit in die Recherche der Materialien zu investieren, denn dabei sind echte Schmuckstücke zu entdecken. So punktet z. B. ewe mit hochwertigen Acryl-Fronten, die in supermatter Ausstrahlung Emotionen in die Gestaltung bringen. Zudem stellt sich die Frage, welches Design bei den Fronten passt, ob Griffe gewünscht sind oder eine klare Linienführung im Vordergrund steht. Dezent und edel überzeugen z. B. die Griffleisten von ewe. In die Fronten integriert verleihen sie der Küchenoptik das gewisse Extra. Aber auch grifflose Oberflächen beeindrucken mit hohem Designfaktor.
Da eine Küche sehr viele Jahre lang Freude bereiten soll, ist es sinnvoll, bei der Wahl der Materialien auf Qualität zu achten und bei der Küchenplanung individuelle Wünsche sowie Bedürfnisse zu berücksichtigen. Was alles wichtig ist, zeigt die ewe Checkliste unter www.ewe.at. Sie erklärt Schritt für Schritt, wie sich die Idee einer neuen Küche in die Tat umsetzen lässt.
Quelle: ewe Küchen Gesellschaft m.b.H.