Eine wahre Traumküche ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern überzeugt ebenso in Sachen Effizienz und Komfort. Entscheiden wir uns dabei für smarte Elektrogeräte, übernehmen die WLAN-fähigen Küchenhelfer viele Aufgaben für uns, die wir ansonsten selbst erledigen müssten. Das spart Zeit und macht zudem eine Menge Spaß. Doch wie sieht so ein digitales Küchenleben in der Umsetzung eigentlich aus?
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Schaltzentrale in der smarten Küche
- Der Kühlschrank als Kontrollstation
- Geld und Energie mit smarten Küchengeräten sparen
Schaltzentrale in der smarten Küche
Der Backofen schaltet sich von alleine ein und das Gericht ist schon fertig, wenn wir das Haus betreten? Der Kühlschrank weiß genau, welche Zutaten für das Wunschgericht fehlen und bestellt sie nach? Und während des Kochens überwacht und reguliert der Temperaturmanager eines smarten Herds die Speisen beim Warmhalten, Dünsten und Braten völlig eigenständig? All das ist bereits möglich und kann am jeweiligen Gerät programmiert werden. Doch in einer echten Smart-Kitchen sind alle Geräte miteinander vernetzt. Die Steuerung erfolgt über eine Art Schaltzentrale oder per App auf dem Smartphone.
Der Kühlschrank als Kontrollstation
Einige smarte Kühlschränke haben inzwischen nicht nur eine integrierte Kamera, die uns von zu Hause und unterwegs einen Blick auf die gut gekühlten Vorräte erlaubt, sondern dienen zusätzlich als zentrale Steuereinheit in der Smart-Kitchen. Sie führt alle kompatiblen intelligenten Elektrogeräte zusammen und lässt diese miteinander kommunizierten. Per Sprachbefehl oder App ist unser Wunsch ihnen also Befehl und bei Bedarf kaufen sie sogar über Online-Portale wie etwa Amazon oder Rewe für uns ein. Die Bezahlweise hinterlegen wir vorab, wobei wir meist frei zwischen Kreditkarte, PayPal oder Lastschrift wählen können. Da auch Kryptowährungen unaufhaltsam auf den Markt drängen und längst kein Nischenthema mehr sind, ist die Bezahlung mit Bitcoin & Co. über eine Wallet zukünftig ebenfalls möglich. Erwerben können wir die digitalen Währungen auf Tradingplattformen. Viele Interessierte haben beispielsweise auf Bitiq gute Erfahrungen gemacht.
Die Kontrolle und Überwachung aller smarten Küchenfunktionen erfolgt über einen in die Kühlschranktür verbauten Bildschirm oder mit der App auf dem Smartphone. Hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass die verwendete App es zulässt Elektrogeräte verschiedener Hersteller einzubinden, damit wir später für den eventuellen Kauf weiterer Geräte möglichst anbieterunabhängig sind. Auch die Wahl der Sprachsteuerung sollte ebensowenig auf einen einzelnen Anbieter begrenzt, sondern problemlos in der Zentrale einzubinden sein.
Geld und Energie mit smarten Küchengeräten sparen
Selbst wenn der in die Jahre gekommene Herd noch funktioniert: Die Energieeffizienzklassen lassen bei diesen »alten Schätzchen« meist zu wünschen übrig. Doch Energie ist ein knappes und teures Gut geworden, darum macht des durchaus Sinn, auf besonders effiziente smarte Geräte umzurüsten, wenn es der Geldbeutel irgendwie erlaubt. Denn sie verbrauchen nicht nur deutlich weniger Strom, sondern arbeiten so punktgenau und ausgefeilt, dass wir zukünftig keine Energie mehr verschwenden.