Es geht doch nichts über einen köstlichen Kaffee! In seinen unzähligen Variationen ist er eines der beliebtesten Getränke. Auch für die Zubereitung gibt es viele Möglichkeiten.
Mahlen Sie einfach selbst!
Es können bis zu 1000 Aromastoffe sein, die in einer Kaffeebohne enthalten sind. Damit sie wirklich in der leckeren Tasse Kaffee landen, ist es am besten, die Bohnen frisch vor dem Aufbrühen zu mahlen. Eine elektrische Kaffeemühle ist dafür sinnvoll. Die Mühle „CM 502“ von Graef hat ein hochwertiges Kegelmahlwerk aus Edelstahl. Der Trick: Die Bohnen werden hier sehr langsam gemahlen. So entsteht wenig Reibungswärme. Das wiederum führt dazu, dass das Kaffeearoma gut erhalten bleibt. Auch optisch ist diese Kaffeemühle dekorativ für die Küche mit ihren Edelstahlapplikationen. Erhältlich in drei verschiedenen Farben für ca. 140 Euro.
Comeback für den Filterkaffee
Eine Zeit lang war sein Image etwas verstaubt, jetzt ist er im wahrsten Sinne des Wortes wieder in aller Munde: der Filterkaffee. Schon allein der leckere Duft verleitet zu Schwärmereien, aber ebenso der Geschmack. Der Umgang mit Kaffee ist allerdings zum Glück ein sehr bewusster geworden. So kauft man gerne in kleinen Kaffee-Manufakturen und setzt auf faire und nachhaltige Produkte. Damit die Kaffeezubereitung gelingt, ist es nicht ganz unwichtig die richtige Maschine auszuwählen. Ideal ist zum Beispiel die „Lumero“ Filterkaffeemaschine von WMF. Hier kann alles per moderner Touch-Funktion eingestellt werden: der Brühbeginn, die Größe und die Stärke des Kaffees. Neben den üblichen, praktischen Details, wie der integrierte Tropfstopp, begeistert auch das puristische Design aus mattem Cromargan® mit LED-Beleuchtung. Es gibt das Modell mit einer Glas- oder einer Thermoskanne, ab ca. 95 Euro.
Wer seinen Filterkaffee per Hand zubereiten möchte, der ist mit „Pour Over“ von WMF gut bedient. Dafür wird der, idealerweise frisch gemahlene, Kaffee in den Edelstahlfilter gefüllt und mit 90 Grad heißem Wasser in kreisenden Bewegungen aufgegossen. Kanne mit Filter ca. 60 Euro.
Unkompliziert – der Kaffeevollautomat
In unserem schnelllebigen Alltag bleibt für ausführliche Kaffee-Rituale leider manchmal wenig Zeit. Bestens in den Tagesablauf passt da ein Kaffeevollautomat. Er zaubert einen leckeren Kaffee per Knopfdruck. Allerdings sollten die Bedienung, Wartung und Pflege des Gerätes auch wirklich einfach sein. Perfekt ist da zum Beispiel der „EQ.500“ von Siemens. Auf dem farbigen Display können die Funktionen per Berührung ausgewählt werden. Praktisch: Wenn Gäste da sind, kann durch die „oneTouch DoubleCup“ Funktion gleich alles doppelt zubereitet werden. Auch Milchschaum gelingt hier leicht. Und egal ob Cappuccino oder Milchkaffee, die spezielle „autoMilk Clean Funktion“ sorgt dafür, dass die Milchdüse nach dem Aufschäumen wieder sauber und hygienisch ist. Neben weiteren Benefits, hat das Modell noch etwas besonderes zu bieten: Es lässt sich via Home Connect App über das Tablet oder Smartphone steuern. So werden Kaffeevorlieben direkt an das Gerät gesendet. Erhältlich ab ca. 1400 Euro.
Kalter Kaffee mit Stil
Bei heißen Temperaturen ist er super erfrischend: kalter Kaffee. Von WMF gibt es „Cold Brew“, eine Kanne aus mundgeblasenem Glas, ca. 50 Euro. Und so geht es: Grobes Kaffeepulver in den Dauerfilter mit Aromawaben geben, dann mit kaltem Wasser aufgießen, kurz umrühren und möglichst über Nacht oder für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und ziehen lassen. Vorteil: Auf diese Weise aufgebrühter Kaffee enthält weniger Säure und ist sehr magenschonend.
ca. 1850
Mit dem Beginn der Industrialisierung um das Jahr 1850, zog der Wohlstand und mit ihm auch der Kaffee in viele Privathaushalte ein. Immer mehr Familien genossen es, die Tafel in ihrer guten Stube herzurichten und ihren Gästen etwas ganz Besonderes anzubieten: eine Tasse duftenden Bohnenkaffee. 1880 brachte die Firma WMF ihre erste Kaffeemaschine auf den Markt.
ca. 1960
Das Bewusstsein für Kaffee-Qualität stand wieder mehr im Vordergrund. Die Konsumenten begannen, sich für die Herkunft und Röstung des Kaffees zu interessieren. Außerdem entwickelte sich Espresso und Caffè Latte zum Lieblingsgetränk.
ca. 1990 bis heute
Der Geschmack wird immer wichtiger. Es gibt viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Kaffeesorten. Außerdem hat sich das Bewusstsein für guten Kaffee weiter ausgeprägt. Man möchte das Produkt bis zur Produktion zurückverfolgen können und mehr wissen über die Verarbeitung oder die Höhenlage. Manche Zubereitungsformen erleben ein Comeback, so zum Beispiel der Cold Brew.
Quelle: WMF