„Ach, du kriegst die Tür nicht zu“, ist nicht nur eine Redensart die Verwunderung ausdrückt, sondern bei SCHMIDT Küchen und Wohnwelten in diesem Jahr auch ganz wörtlich zu nehmen. Denn das deutsch-französische Traditionsunternehmen hat als Neuheit ein Deko-Möbel kreiert, das ganz ohne Fronten auskommt. Und das ist dann wirklich überraschend: Die Schranktüren wurden einfach weggelassen. Die somit frei zugänglichen Schubladenblenden können bündig mit den angrenzenden Möbeln oder auch nach hinten versetzt montiert sein. Als besonderer Blickfang kommt hier das im vergangenen Jahr vorgestellte Exklusivkonzept Onix Color zum Tragen, welches das Design hinter den Schrankfronten neu definierte.
Als erster Küchenhersteller schaffte es SCHMIDT, sein Credo der Maßanfertigung auch auf die Schubladenblenden auszuweiten. Ganz individuell und passend für jeden Geschmack sind die Farbe sowie das Design der Innenauszüge und Schubkästen frei wählbar. „Für eine eigene Gestaltung der neuen Deko- Möbel stehen rund 100 Farben und Holzdekore zur Verfügung“, weiß Jean- Michel Jaeglé, der Produktmanager des fünftgrößten Küchenherstellers Europas. Die Farbenvielfalt und Design-Alternativen sind ein großer Zugewinn an gestalterischer Freiheit. Dieser Ausdruck an Persönlichkeit wird durch die Deko-Möbel jetzt bewusst in den Vordergrund gerückt und nicht mehr hinter den Fronten versteckt. So entsteht innerhalb der Küchenzeile eine unverwechselbare Optik.
Wie auch kleine Schränke groß rauskommen
Vorstellbar ist die farbliche Umsetzung der Schubladenblenden in unterschiedlichen Varianten: Zum einen in einem durchgängigen Look, bei dem die neuen Deko-Möbel farblich exakt auf die jeweilige Küche abgestimmt sind. Mit gleichen Farben und Materialien wird eine ausgeglichene Harmonie und formvollendete Einheit geschaffen. Zum anderen ist aber auch ein ausgewogenes Spiel mit verschiedenen Farbnuancen möglich. So kann die Kolorierung der Schubladenblenden mühelos auch jeden anderen Farbton der Innenausstattung oder Teile der Kücheneinrichtung widerspiegeln. Durch die halboffene Bauweise hat jede Schublade natürliche Griffhohlen zum Ausziehen. Praktisch an diesem Design ist zudem: Hier ist die Chaos-Gefahr eines ganz offenen Regals gebannt und trotzdem wirken die neuen Deko-Möbelelemente in der Küchenzeile erfrischend luftig. „Der im Normalfall stringente und mehrere Elemente aneinanderreihende Aufbau einer Küchenzeile wird dadurch wundervoll aufgelockert“, erklärt Jean-Michel Jaeglé. Die Schränke sind in einer Breite von 30 bis 120 Zentimetern variabel und der Korpus ist in 24 Farben wählbar.
Nanotechnologie, die ins Schwarze trifft
Kombiniert wurden die neuen Möbel im Holz-Dekor Murphy unter anderem in dem aktuellen Modell Arcos Supermatt Nano Black. Zudem hat diese maßgefertigte Küche von SCHMIDT noch weitere Neuheiten zu bieten: So sind hier die Arbeitsplatte und die Schrankfronten mit einer speziellen Nanotechnologie veredelt. Diese Beschichtung „Nano Black“ weist einzigartige Gebrauchseigenschaften auf. Die Oberflächenstruktur im Nanobereich sorgt für eine extrem hohe Kratz- und Stoßfestigkeit. Nicht einmal Fingerabdrücke bleiben auf dem schmutzabweisenden Material mit Perleffekt zurück. Lässt man seine Hand darüber gleiten, fühlt es sich soft und fast schon samtig an. Die nano-beschichteten Flächen sind zudem sehr hygienisch, weil antibakteriell – außerdem antistatisch und sehr pflegeleicht. Und sollte wider Erwarten dennoch etwas zu sehen sein, kommt ein eigens mitgelieferter Spezial-Schwamm zum Einsatz. Damit werden Flecken, Schlieren und Verunreinigungen aller Art wie von Zauberhand einfach weggerubbelt. Damit das Schwarz bei der Arcos Supermatt nicht zu dominant wirkt, wurde es bei den Deko- Möbeln mit dem neuen Farbton Murphy kombiniert. „Wir wollten einen gemütlichen Kontrast zum schlichten, schick-matten Schwarz kreieren. Uns war relativ schnell klar, hier warme Materialien zu verwenden – so wie diese naturbelassene Holz-Optik, die eine sehr authentische Wirkung erzielt. Sie verleihen dem Ganzen ein Werkstatt-Feeling, ohne dabei zu übertreiben“, sagt Jean-Michel Jaeglé. Ebenfalls eine Änderung: Neben Nano Black gibt es die innovative Beschichtung erstmals auch in den Farben Nano Everest und Nano Caneo. Und hier gilt ebenfalls: Fingertatscher, Schrammen oder Abriebspuren kratzen auch sie nicht.
Quelle: SCHMIDT Küchen