Egal wie die Küche aussieht und egal, wie groß sie ist – eine Spüle fehlt nie. Sie ist einer der Hauptakteure, ohne die die Küche keine Küche wäre. Doch die richtige Wahl zu treffen, ist nicht ganz leicht, denn es existieren viele verschiedene Varianten mit unterschiedlichem Look und Zubehör. Eine aktuelle Auswahl an neuen Modellen haben wir für Sie ausgesucht.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Welche Arten von Spülen gibt es?
- Die wichtigsten Materialien für Spülen
- Spülbecken für kleine Küchen
- Futuristische Spüle
- Besondere Farben
- Spülbecken: Ton in Ton
- Flexibles Zubehör
- Spülsteine passen nicht nur zum Landhausstil
Welche Arten von Spülen gibt es?
Meist ist die Spüle eingebaut und ein Einzelbecken mit Abtropffläche. Doch die Vielfalt ist groß. Das gilt für die Maße, aber auch für die Kombination von Becken und Abtropffläche. Manche Becken haben keine feste Abtropfmöglichkeit, sondern eine, die sich flexibel einhängen lässt. Oft findet man Doppelbecken. Es gibt außerdem Einbau- oder Aufsatzvarianten. Je nach räumlicher Situation können Eckbecken sinnvoll sein. Bei Großfamilien und leidenschaftlichen Köchen bieten sich Becken im XL-Format an. Neben quadratischen und rechteckigen Versionen existieren runde, ovale und trapezförmige.
Die wichtigsten Materialien für Spülen
Edelstahl – ist zeitlos und robust, es ist das bekannteste Material für Spülbecken. Die wichtigsten Vorteile: hygienisch, rostfrei, hitze- und säurebeständig, sowie lebensmittelverträglich. Ideal ist, dass es zu eigentlich allen Küchenstilen harmoniert. Edelstahl ist teuer, aber dafür sehr langlebig.
Keramik – ein Material, das gerne in Kombination mit dem Landhausstil verwendet wird. Es strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus. Es passt inzwischen auch toll zu anderen Looks, da es in seiner Form moderner wurde. Keramik ist widerstandsfähig, nicht anfällig für Kratzer und farbecht. Leider wiegen diese Spülen recht viel und der Einbau ist nicht einfach. Deshalb sollte man das von einem Profi machen lassen.
Spezial-Werkstoffe – immer mehr Firmen haben ihre eigenen Werkstoffe, die sich durch eine hohe Strapazierfähigkeit auszeichnen. Meist sind sie pflegeleicht und filigran, heutzutage auch nachhaltig.
Granit – die Becken aus diesem Material werden auf der Basis von Quarz hergestellt. Sie heißen deshalb auch Quarzkomposit-Spüle und die Hersteller haben oft eigene Bezeichnungen für ihre Becken. Echte Granitspülen gibt es fast nicht. Die Kombi-Spülen sind strapazierfähig und resistent gegen Stöße. Sie sind kratzfest und hitzebeständig.
Spülbecken für kleine Küchen
Eine Spüle im Mini-Format, das ist sehr praktisch, denn das moderne Wohnen verändert sich. Wohnraum wird knapper und somit auch die Einrichtungsmöglichkeiten in der Küche. Dennoch möchte man auf Komfort nicht verzichten. Ideal ist dafür ein Tiny Spülbecken, das die nötige Ausstattung zu bieten hat. Meist verzichten kleine Becken auf eine Abtropffläche. Die lässt sich durch eine flexible Ablaufvariante ersetzen.
Futuristische Spüle
Nicht immer entspricht ein Möbelstück dem Mainstream. Das ist auch gut so, denn die Einrichtung sagt viel über unsere Persönlichkeit aus und prägt unsere Wirkung auf andere. Bei der Küchenausstattung gibt es individuelle Modelle, die fast wie ein Blick in die Zukunft wirken, jedoch realistisch sind. Im Spülenbereich gehört dazu eine sehr hochwertige technische Ausstattung, die Bewährtes akzeptiert, sich aber weiterentwickelt. Lange hatten Spülen nur einen Zweck zu erfüllen: den Abwasch möglichst bequem zu gestalten. Ihr Aussehen und ihre weiteren Ausstattungsmerkmale waren nicht so sehr von Interesse. Das verstaubte Image haben sie längst abgelegt.
Besondere Farben
Mit Farben lässt sich eine ganz gezielte Aussage treffen. Sie prägen den Stil und haben ihre Ausstrahlung. Der Klassiker ist die silberfarbene Edelstahlspüle. Dazu haben sich längst Schwarz, Weiß, Grau und Beige gesellt. Doch die Hersteller von Spülen haben nun entdeckt, dass es auch anders geht. Gelb, Grün oder Blau bringen frischen Wind in die Küche. Genauso setzen metallische Töne wie Kupfer und Gold ein Statement. Wichtig ist allerdings, dass die Farbe zum restlichen Stil der Küche und vor allem zur Arbeitsplatte harmoniert.
Spülbecken: Ton in Ton
Kann ein Spülbecken unordentlich aussehen? Ja, das ist möglich. Und manchmal liegt es nicht an einer „echten“ Unordnung, bestehend aus Essensresten oder anderen Spuren, sondern am Spülbecken selbst. Deshalb ist es schön, wenn es sehr gleichförmig aussieht. Das bedeutet, dass Becken, Armatur und auch Drehknöpfe, Ventile, der Überlauf und die Küchenrückwand für Ihre Küche einheitlich gehalten werden. Gerade in Räumen, die eher vollgestellt sind oder nicht besonders groß, tut das dem Auge gut.
Flexibles Zubehör
Moderne Spülen haben eigentlich immer integriertes Zubehör. Das sind extra Abtropfelemente, Schneidebretter, Behälter für Spülzubehör, Geschirrkörbe oder Siebe. Auch die zugehörigen Abfallsysteme sind ausgeklügelt. Für Komfort sorgen Behälter, die die Abfälle auffangen. Der Inhalt lässt sich später dann bequem im Mülleimer entleeren.
Spülsteine passen nicht nur zum Landhausstil
Ein Spülstein ist das perfekte Accessoire – nicht nur für die Landhausküche. Ob beim Abwasch von Geschirr oder bei der Zubereitung von Lebensmitteln, der Spülstein ist der ideale Partner. Er bietet ausreichend Platz und ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Reinigung. Darüber hinaus ist er ein echter Blickfang und verleiht jeder Küche einen einzigartigen Charme. War der Spülstein früher häufig aus Keramik, gibt es ihn mittlerweile auch in verschiedenen Materialien.
Weitere Informationen zu Spülbecken finde Sie in unserem Küchenspülen-Guide.