Die Zeiten sind lange vorbei, wo die Küche noch als reiner Funktionsraum diente. Heutzutage ist sie ein Tummelplatz der unterschiedlichsten Geschmackswelten. Hier folgt eine Crème brûlée auf ein Surf-and-turf, es schmiegt sich Stahl an edles Holz, es vereint sich Ästhetik mit Funktionalität. Eines der größten Elemente in der Küche ist ohne Frage die Arbeitsplatte. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für fast alles. Sie muss viel Kochkunst aushalten. Bei der Planung wird dabei oft nur auf eine passende Farbe geachtet. Viel wichtiger ist aber die Wahl des richtigen Materials. Und hier steht man vor der Qual der Wahl.
Eine Arbeitsplatte, die es in sich hat
Diese Neuheit aus dem Hause des fünftgrößten Küchenherstellers Europas ist nicht nur eine widerstandsfähige, pflegeleichte und wasserabweisende Arbeitsunterlage, sondern zugleich auch ein Blickfang. Die Compact ist eine Kombination aus Sanftheit und Strapazierfähigkeit, eine perfekte Symbiose aus Zweckmäßigkeit und Optik. Beim französischen Marktführer stehen mit Etna Grey und Moonstone zwei Schichtstoff-Dekore sowie mit Nano Black und Nano Everest zwei mit Nanotechnologie zur Auswahl. „Solche Platten mit einem Kern aus mehreren Schichten imprägniertem Kraftpapier werden schon länger im Ladenbau verwendet. Sie sind wegen ihrer Robustheit sehr beliebt. Auch findet man sie beispielsweise in bekannten Fastfood-Schnellrestaurants“, erklärt Michael Klieber, der Leiter der SCHMIDT Akademie. Dank ihrem hohen Abriebwiderstand sind sie außerordentlich stoß- und kratzfest sowie unempfindlich gegen Licht und Flecken. Zudem ist die Compact mit ihren schlanken zwölf Millimetern Stärke extrem dünn – und entspricht somit voll dem Zeitgeist. Ein weiterer Vorteil: Bei einer Spanplatte als Träger sind Einbauvarianten wie etwa die im Trend liegenden Unterbauspülbecken nur sehr aufwändig zu integrieren. Nicht so bei der Compact, das geht hier problemlos. Durch die Beständigkeit gegenüber Wasser hat man ähnliche Möglichkeiten wie bei Steinplatten – und das sogar viel preisgünstiger. Die Spüle wird unter der Arbeitsplatte befestigt und verschwindet so nahezu vollständig aus dem unmittelbaren Sichtbereich. Die Kante der Compact läuft über den Beckenrand und geht so nahtlos in das Spülbecken über, sodass die vorhandene Arbeitsfläche optimal genutzt werden kann.
Ein Allrounder mit vielseitigem Anforderungsprofil
In die Compact lassen sich auch Abtropfrillen einfräsen – was wegen der Unempfindlichkeit gegenüber allem Flüssigem durchaus Sinn macht. Das ist nicht nur praktisch als Abtropffläche für das Geschirr, sondern in Kombination mit einer untergebauten Spüle auch für die Reinigung der Arbeitsfläche: Mit einem Wisch landen Wasser, Krümel oder sonstige Reste direkt in der Spüle, statt an den Kanten eines aufliegenden Beckens hängenzubleiben. Die genuteten Ablaufrillen sind direkt in die Arbeitsfläche eingearbeitet. Sie sind beim Spezialisten für Möbel auf Maß immer schwarz, wie auch der Kern der Compact. Die Frage der richtigen Arbeitsplatte ist und bleibt essentiell. Ihre Farbe und Textur bestimmen alleine durch ihre riesige Fläche maßgeblich den ersten Eindruck des gesamten Raumes. Gleichzeitig muss sie aber auch über die ganze Zeit hinweg den vielen Belastungen standhalten. Deshalb ist es sinnvoll, die Art der Arbeitsgrundlage mit Bedacht zu wählen. Und mit der Compact hat das deutsch-französische Traditionsunternehmen mehr als eine weitere Alternative geschaffen.
Und hier noch vier technische Details zur Compact:
- vier Farben: Etna Grey, Moonstone, Nano Black und Nano Everest
- Vollmaterial, schwarzer Kern
- Stärke: zwölf Millimeter, Länge: 220 bis 4080 Millimeter, Tiefe: 560 bis 1260 Millimeter
- untergebaute Spüle mit integrierter Abtropffläche möglich
Quelle: SCHMIDT Küchen