Auch in der Küche darf es ein bisschen romantisch zu gehen. Küche&Co hat sinnliche Gestaltungstipps gesammelt und lädt zum Experimentieren mit Farben, Mustern und Deko für einen romantischen Küchen-Look ein.
Romantisches Flair mit Rot und Pastelltöne
Die Farbe der Liebe ist ein Muss, wenn es um romantisches Ambiente geht: Rote Akzente in der Küche sorgen für eine warme, romantische Farbgestaltung. Mutige Küchenfeen wählen Küchenmöbel in Rot – feurige Kochduelle sind mit Küchenfronten in roten Hochglanz oder matten Oberflächen garantiert. Wer es farblich zurückhaltender mag, entscheidet sich für eine weiße Einbauküche und kombiniert eine rote Wandfarbe – ein dunkles, warmes Rot macht sich hier besonders gut. Damit es stimmig bleibt, sollte der Rest der Einrichtung farblich eher dezent und mit hellen Möbeln oder schwarzen Accessoires gestaltet werden. Wer sich an rote Wände nicht herantraut, kann auch mit roten Küchengeräten oder einem Blumenstrauß aus roten Rosen Akzente setzen, die für einen romantischen Look sorgen. Auch Rosa darf sich rund ums Kochfeld gern blicken lassen. Es harmoniert hervorragend mit hellen Holzfarben und weißen Einrichtungsgegenständen. Feine Pfirsichfarben oder dezente Pastelltöne lassen Wände oder Küchentextilien leicht, unbeschwert und sanft daherkommen.
Muster ergänzen den Romantik-Stil
Florale Muster wie Rosen oder Lilien auf Tapeten, Textilien und Teppichen bieten die ideale Grundlage für den Romantik-Stil. Wer es weniger verspielt mag, zaubert mit Vichy- oder Karomustern in zarten Pastell- oder Rottönen eine verträumte Optik in die Küche, die einen wie auf Wolke 7 fühlen lässt.
Details wie Stuck, Kerzenständer oder Kronleuchter machen den Unterschied
Wie so oft, kommt es auch beim Romantik-Look auf die kleinen Details an: Weiße Stuckelemente, nostalgisch angehauchte Kerzenständer und stilvolle Kronleuchter als Deckenlampen dürfen auch in der Küche Einzug halten und machen sie so zu einem echten Herzstück.
Küchenelemente in hellen Farben
Ideal für den Romantik-Stil sind weiße, cremefarbene oder sandgraue Oberflächen. Auch helles Holz, wie Eiche oder Ahorn, sind hier angesagt. Küchenmöbel im Landhausstil harmonieren besonders schön zu einer romantischen Kücheneinrichtung. Arbeitsplatten in warmen Holzfarben oder auch unifarbene Arbeitsflächen Ton-in-Ton zu den Fronten unterstreichen eine sinnliche Küchengestaltung.
Verspielt oder schlicht – Küchengriffe für Romantiker
Die richtigen Küchengriffe verleihen der Küche zusätzlich einen romantischen Touch. Nostalgisch angehauchte Küchengriffe in Silber, Kupfer oder Messing sowie schlichte Knopfgriffe im Landhausstil sind tolle Möglichkeiten um für ein besonderes Flair zu sorgen.
Technik und Romantik? – Kein Ding!
Spülsteine aus Granit oder Keramik sorgen für stilvolles Ambiente. Mit traditionell aussehenden Armaturen versehen, die beispielsweise einen Keramikanteil beinhalten oder nostalgische Verzierungen vorweisen, ist der Romantik-Look perfekt. Moderne Einbaugeräte scheinen zwar im Kontrast zur verspielt-romantischen Einrichtung zu stehen, durch das einheitliche Design lässt sich die moderne und schlichte Optik jedoch sehr gut integrieren. Alternativ sind auch Elektrogeräte im Retro-Look zu haben, der sich besonders gut in einer romantischen Kücheneinrichtung macht.
Aufgepasst! Weniger ist mehr
Da es romantisch, aber nicht kitschig sein soll, gilt in vielen Fällen „Weniger ist mehr“. Zu viele Muster und Deko-Elemente überfrachten den Raum. Besser ist es, sich auf wenige Farben und Muster zu konzentrieren, die sich immer wieder in der Kücheneinrichtung, der Dekoration oder den Tapeten wieder finden. Mit der Mischung von zum Beispiel Weiß, hellem Holz und Pastelltönen, Rosa oder Rot liegt man immer richtig.
Deko: Versuchs mal mit Gemütlichkeit
Gemütlich wird es mit Textilien wie Kissen in Pastellfarben, weichen Fellen oder kuscheligen Wolldecken. Cremefarbene Teppiche, die sich speziell für die Küche eignen, steigern das Sinnlichkeits-Ambiente. So steht einem romantischen Dinner bei Kerzenlicht nichts mehr im Wege, denn schließlich geht Liebe durch den Magen.
Quelle: Küche&Co