Die Natur genießen, während man am Grill steht und die köstlichen Gerüche wahrnimmt. Das ist eine ganz außergewöhnliche Kombination, die vielen den Winter verschönert. Was wir zusätzlich an einem echten Lagerfeuer lieben, ist die Kombination aus frischer Luft und Gemütlichkeit. Egal ob Winter-Grillen oder sitzend rund um die Feuerschale, beides ist eine willkommene Pause vom Alltag, denn dabei ist totale Entspannung garantiert.

Wer sich warm anzieht, wird seine Freude haben beim Kochvergnügen mit dem Dutch oven. Er ist geeignet für den Einsatz direkt über dem Lagerfeuer. Perfekt ist der gusseiserne Feuertopf „FT6“ mit Deckel von Petromax. Er kann aufgehangen werden oder mit seinen stabilen Füßen direkt in der Glut stehen. Auch ein super Begleiter für den Camping-Urlaub.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Das sollte man beim Winter-Grillen beachten
- Kann man bei Minusgraden grillen?
- Diese Speisen lassen sich im Winter gut zubereiten
- Welcher Grill im Winter?
- Feuerschale und Feuerkorb
- Deko fürs Outdoor-Vergnügen
- Das passende Licht
Das sollte man beim Winter-Grillen beachten
Wichtig ist die Sicherheit. Der Grillplatz sollte gut belüftet sein und der Abstand zu brennbaren Materialien muss groß genug sein. Das ist vor allem bei einer offenen Feuerschale wichtig. Bei niedrigen Temperaturen kann es schwierig sein, dass Grillgut zu garen. Wer die Wahl hat, sollte sich für einen Grill entscheiden, der auch für niedrige Temperaturen geeignet ist. Manche Grills haben spezielle Funktionen, um die Hitze besser zu halten. Das ist auch in Sachen Zeitplanung wichtig, denn die Zubereitung dauert länger als im Sommer. Deshalb etwas mehr Zeit einplanen, da die niedrigeren Temperaturen den Garprozess verlangsamen können. Es macht Sinn, die Grilltemperatur sorgfältig zu beobachten. Achten Sie auch darauf, dass das Grillgut vorher geschützt wird, damit es nicht feucht oder sogar von Schnee bedeckt wird.
Wichtig an so einem Abend ist es, sich angemessen warm anzuziehen, um der Kälte zu trotzen. Handschuhe sind besonders hilfreich beim Hantieren mit Grillutensilien. Sagen Sie Ihren Gästen unbedingt Bescheid, dass draußen gegessen wird, damit auch sie sich entsprechend vorbereiten können. Die Sitzgelegenheiten können ruhig etwas üppiger ausgestattet sein mit vielen Decken und Fellen, in die man sich richtig einkuscheln kann. Auch Kissen dürfen nicht fehlen. Ideal sind wärmeisolierte Unterlagen, um Kälte von unten zu minimieren. Wenn Grill und alle Maßnahmen als Wärmequelle nicht ausreichen, kann man zusätzlich einen Heizstrahler aufstellen, falls vorhanden.

Die bodennahe Bowl von Höfats hat einen Sternfuß. Der ermöglicht es, die Schale auch schräg aufzustellen und sie quasi wie einen offenen Kamin zu nutzten. Mit den Aufsätzen kann man hervorragend auf ihr grillen. Durch die herausnehmbare Ascheschale ist sie leicht zu reinigen. Durchmesser: 70 Zentimeter, aus emailliertem Gusseisen, ca. 500 Euro.
Kann man bei Minusgraden grillen?
Ja, das funktioniert, aber es erfordert etwas mehr Vorbereitung. Der Grill darf nicht vereist oder von Schnee bedeckt sein. Unter Umständen wird mehr Brennmaterial benötigt, um die erforderliche Temperatur zu erzeugen. Auch braucht es mehr Zeit, bis der Grill richtig durchgeheizt ist. Und wie erwähnt, kann die Garzeit etwas verlängert sein bei kühlen
Temperaturen. Wer mit Schneefall rechnet sorgt am besten dafür, dass der Grill überdacht aufgestellt wird.
Diese Speisen lassen sich im Winter gut zubereiten
Steaks machen bei Schnee und Kälte wenig Sinn, sie sind schon im Sommer nicht ganz einfach in der Zubereitung. Besser sind kleine Fleischstücke, Spieße mit Gemüse oder Würstchen und Meeresfrüchte. Sie werden recht schnell gar. Achten Sie darauf, die Grillhaube nicht zu oft zu öffnen, falls eine vorhanden ist, dend dadurch geht viel Hitze verloren. Überwachen Sie möglichst ihr Grillgut mit einem Digital-Thermometer. Ein Tipp ist es das Grillgut anschließend auf einem heißen Pizzastein warmzuhalten oder Thermoboxen zu nutzen.

Wer den nötigen Platz auf der Terrasse hat, der kann sich dort einen Kamin fest installieren, der gleichzeitig auch als Grill dient. So kann man die Feuerstelle rund ums Jahr nutzen. Der Grill-Kamin ist von Freiluftfeuer. Er kann ganz individuell der eigenen Terrasse angepasst werden.
Welcher Grill im Winter?
So wie im Sommer wird ein Grill bei Minustemperaturen nicht arbeiten, aber es gibt Unterschiede. Ein Gasgrill erreicht niemals die Spitzenleistung und braucht auch länger, bis er warm ist. Kohlebriketts sind da besser, sie schaffen eine langanhaltende und auch gleichmäßige Hitzeentwicklung, das ist ideal fürs Wintergrillvergnügen. Hier kann auch immer wieder nachgelegt werden. Achten Sie darauf, sich einen gewissen Vorrat zu kaufen, damit beugen sie winterlichen Engpässen vor. Übrigens ist auch die Form des Grills entscheidend. Ein Kugelgrill ist eine gute Idee, da die Hitze darauf besonders gut verteilt werden kann.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 grüne Zucchini
- 2 gelbe Zucchini
- 400 g Schafskäse
- 150 g schwarze Oliven
- 8 EL Oliven-Öl
- 1 Zitrone (Saft)
- 2 EL Orient von Wiberg
Zubereitung:
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- Zucchini waschen, in Scheiben schneiden und von beiden Seiten grillen.
- Schafskäse zerbröckeln und über die gegrillten Zucchini verteilen.
- Oliven ebenso darauf verteilen.
- Oliven-Öl mit Zitronensaft und Orient verrühren und Zucchini damit beträufeln.
- Mit einem Rosmarinzweig garnieren
Feuerschale und Feuerkorb
Die Feuerschale schafft eine einladende Stimmung im Freien. Sie dient nicht nur als Wärmequelle, sondern auch als zentrales Element für gesellige Abende. Besonders beruhigend wirken die offenen Flammen auf uns. Auf den modernen Schalen lässt sich fast alles zubereiten. Der Klassiker ist das Grillen von Marshmellows.
Es gibt Feuerschalen und Feuerkörbe. Der Hauptunterschied liegt in der Form und der Struktur. Die Feuerschale ist flacher und ist auch tatsächlich wie eine Schale oder Schüssel geformt. Sie ist meist geschlossen, bietet aber eine große, freie Oberfläche. Hier kann auch ein Grillrost aufgesetzt werden. Sie wird mit Holz- oder Holzkohle betrieben. Ein Feuerkorb hingegen ist in der Regel höher, meist zylindrisch geformt und hat offene Verstrebungen, die teilweise verziert sind. Dadurch sieht man das Feuer von allen Seiten. Beide Geräte dienen als dekoratives Element im Garten. Sie sind schwer und aus robusten Materialien gefertigt, häufig aus Gusseisen.

“Crisfield“ heißt der Feuerkorb von Loberon aus robustem Eisen im antiken Look. Egal ob zu zweit oder in größerer Runde, er sorgt immer für eine kuschelige Stimmung, ideal für die Auszeit am Abend. Gewicht ca. 5 Kilo.
Deko fürs Outdoor-Vergnügen
Im Winter kann man viel mit Zapfen und Ästen erreichen, sie können einfach überall hingelegt werden. Sollte es nicht windig und nass sein, können auch selbstgebastelte Papiersterne aus Butterbrottüten hübsch wirken. Dazu das passende Geschirr, stimmungsvolle Servietten und Tischtücher. Alles sollte eher strapazierfähig sein. Wer eine frische Optik haben will, kann einen Strauß mit bunten Tulpen aufstellen oder Hyazinthen in Gläsern.
Das passende Licht
Licht sorgt abends für Gemütlichkeit. Vielleicht reicht ja auch das Licht des Feuers, denn das ist ganz besonders. Ansonsten machen es viele Lichterketten und Windlichter mit LED-Kerzen richtig schön. Echte Kerzen gehen vom Wind oft zu leicht aus und man muss sie ständig wieder anzünden, da sind die LED-Kerzen aus Wachs eine super Alternative. Auch Akku-Tischleuchten können dekorativ aussehen. Achten Sie insgesamt darauf, dass alles in ein warmweißes Licht getaucht ist und vermeiden Sie kühle Lichter. Vielleicht lassen sich auch ein paar Laternen unter die Decke hängen, falls diese über der Terrasse vorhanden ist.

Bei einem Dinner an der frischen Luft kommt es auch auf den hübsch gedeckten Tisch an. Dekorative Teller, schöne Servietten oder frische Blumen und Kerzen schaffen die passende Optik. Ganz wichtig sind auch Lichterketten, die die nötige Portion Charme und Lässigkeit hineinbringen. Tolle Lichterketten gibt es von Lights4fun.
- Aus schwerem Gusseisen hergestellt ist die Feuerpfanne von Petromax. Sie kann direkt über dem offenen Feuer genutzt werden. Das ist eine neue Form des Kochens und ideal, um Speisen zu braten. Denn die Pfanne speichert die Hitze sehr lange und ermöglicht dadurch gleichmäßige Bratergebnisse. Sie wiegt ganze 3.600 g und kostet ca. 50 Euro.
- Winterliche Accessoires, wie Tannenzapfen machen sich gut auf dem gedeckten Tisch. Damit die Dunkelheit ganz romantisch erleuchtet wird, sind Lichterketten mit sehr kleinen Birnen genau richtig. Zum Tisch im Freien harmoniert robustes Keramik-Geschirr perfekt, von Ib Laursen.
- Damit der Abend an der Feuerschale sitzend auch auszuhalten ist, sollte man daran denken, Decken und Felle bereit zu legen. Darin kann man sich herrlich einkuscheln. Besonders toll sehen Felle aus, die lässig über eine Bank gelegt werden. Alles von Chic Antique.
- Bratäpfel sind in den kalten Monaten ein Klassiker. Auch in flüssiger Form ist der Geschmack willkommen. Er steckt im „Heißer Bratapfelpunsch“ von Kaltenburger. Ein köstlicher Begleiter zum Aufwärmen während eines winterlichen Outdoor-Abends.
- Oft sind es Kleinigkeiten, die für den Hingucker-Effekt sorgen. Bei dem gedeckten Tisch ist es der Tischläufer von Apelt. Er überzeugt mit alpinen Motiven und versetzt in winterliche Urlaubslaune.
- Der raucharme Tischkamin “Mesa” schafft mit seinem Feuer eine super gemütliche Atmosphäre. Das ist an kalten Wintertagen besonders schön. Er kann mit Pellets oder Holz beheizt werden. Es gibt ihn in unterschiedlichen Farben, aus Edelstahl, ca. 95 Euro.