In der modernen Küche haben neben den bekannten großen Elektrogeräten, wie Kühlschrank oder Herd auch kleine Elektrogeräte einen festen Platz eingenommen. Sie erleichtern uns das Leben, beschleunigen Kochprozesse und tragen zu einer vielseitigen Ernährung bei. Aber welche gibt es, und wozu brauchen wir sie eigentlich?

Für die Großfamilie ist es manchmal ganz praktisch, wenn man gleich vier Scheiben auf einmal toasten kann. Die Ausstattung begeistert: Dazu gehören sieben Bräunungsstufen, eine Bagel- und eine Auftaufunktion, sowie extrabreite Schlitze, von Kitchen Aid, ca. 229 Euro.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Kleine Elektrogeräte für die Küche
- Ein Blick zurück: Wie war es früher?
- Liste der wichtigsten Kleingeräte
- Moderne Helfer für jeden Haushalt
- Mixen leicht gemacht
- Perfektes Frühstück
- Interessante Helfer
- Lebensmittel haltbar machen
Kleine Elektrogeräte für die Küche
Unter Kleingeräten versteht man alle elektronischen Geräte, die sich problemlos im Schrank verstauen lassen und die man ohne Mühe hin- und hertragen kann. Einige stehen allerdings auf der Arbeitsplatte. Das ist sinnvoll, wenn man sie täglich benutzt. Die praktischen Helfer erleichtern uns die Arbeit sehr. Manche gehören zur Grundausstattung in der Küche, wie zum Beispiel eine Handmixer oder ein Toaster.
Warum braucht man sie?
- Zeiteffizienz: Kleine Elektrogeräte sparen uns viel Zeit, die wir für andere Aktivitäten nutzen können.
- Konsistenz: Sie garantieren gleichbleibende Ergebnisse, was besonders in der Back- oder Kochkunst wichtig sein kann.
- Multifunktionalität: Viele Geräte können mehrere Funktionen gleichzeitig ausführen, wie z. B. eine Küchenmaschine, die rühren, kneten und schneiden kann.
- Einfachheit: Selbst Küchenneulinge können mit diesen Geräten beeindruckende Mahlzeiten zubereiten.
Die technische Unterstützung führt dazu, dass manche Arbeitsabläufe nicht nur einfacher werden, sondern auch schneller gehen. Damit die Geräte aber nicht ewig im Schrank lagern, sollte man sich genau überlegen, was man wirklich im Alltag benötigt und überflüssige Dinge vielleicht abgeben. Übrigens ist es gut, schon im Vorfeld bei der Küchenplanung zu beachten, wo welches Gerät stehen soll und entsprechend Steckdosen einzuplanen.

Jetzt wird es gesund, denn die Heißluftfritteuse „Air Fryer“ von Zwilling kommt ohne Fett aus. Noch dazu kann man hier garen und backen. Intuitiv bedient werden kann die Fritteuse über ein LED-Display, ca. 139 Euro.
Ein Blick zurück: Wie war es früher?
In der Vergangenheit musste alles mit der Hand gemacht werden, was nicht nur zeitintensiv, sondern auch anstrengend war. Ein einfacher Smoothie wäre ein Projekt von einer halben Stunde gewesen, bei dem verschiedene Obstsorten mit einem Mörser zerstoßen und dann durch ein Sieb gestrichen werden müssten. Der Kaffee musste auf dem Herd gekocht und dann manuell gefiltert werden, und selbst eine Scheibe Brot wurde mit einem einfachen Küchenmesser in mühevoller Handarbeit geschnitten.
- Mit dem praktischen WMF KÜCHENminis ‚Mix on the go‘ können auch unterwegs frische Smoothies gemixt werden.
- Mit dem stylischen Mixer BEAST, der in 3 Farben erhältlich ist, wird das Zubereiten von vielfältigen, leckeren Kreationen kinderleicht. Tiefgefroren oder butterzart – der amerikanische Blender zerkleinert mühelos Früchte, Gemüse, Nüsse und sogar extrem klebrige Lebensmittel wie Datteln und verwandelt sie in Smoothies, Dips, Drinks, Marinaden oder Saucen.
Liste der wichtigsten Kleingeräte
+ Mikrowelle
+ Waffeleisen
+ Toaster
+ Wasserkocher
+ Filter-Kaffeemaschine oder Kaffeevollautomat
+ Mixer
+ Pürierstab
+ Elektrische Küchenwaage
Werden immer beliebter:
+ Standmixer
+ Küchenmaschine
+ Entsafter
+ Sandwich-Maker
+ Smoothie-Maker
Nice to have:
+ Eierkocher
+ Reiskocher
+ Pancake-Maker
+ Crêpeeisen
+ Elektrische Zitruspresse
+ Brotschneidemaschine
Spezialgeräte:
+ Teemaschine
+ Dörrautomat
+ Messerschleifer
+ Pizza- oder andere Spezial-Öfen
Moderne Helfer für jeden Haushalt
In der Küche gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Kleinigkeiten zuzubereiten. Super sind Küchenmaschinen. Hier lässt sich beinahe alles kochen, zerkleinern und mixen. Wenn man nur für wenige Personen kocht, sind kleinere Geräte toll, wie ein Mini-Backofen mit Grill oder eine Mikrowelle. Lange schon gibt es Waffeleisen, dazu gekommen sind Crêpeeisen und Sandwich-Maker. Das Gerät ist ideal, wenn es mittags schnell gehen soll. In Asien sehr beliebt sind Reiskocher, die auch bei uns immer mehr in Mode kommen. So lässt sich Reis gut vorbereiten und brennt nicht an.
- Wenn Sie sich in Zukunft zuhause wie beim Lieblings-Italiener fühlen, dann liegt das an der krossen Steinofen-Pizza aus dem Ofen von Ooni. Das elektrische Pizza-Gerät ist für die hauseigenen Küche gedacht und passt bequem auf die Arbeitsplatte, ca. 900 Euro.
- Zum Frühstück oder als Snack für unterwegs – die Möglichkeiten, den Sandwich Maker zu nutzen sind vielseitig. „Grand Chef“ von Tescoma hat beschichtete Metallplatten, auf denen nichts anbrennt. Außerdem verschließen die Ränder vollständig und nichts quillt am Rand heraus, ca. 80 Euro.
Mixen leicht gemacht
Zum Backen sind natürlich viele Utensilien nötig, zum Beispiel eine Schüssel, eine Waage, Backformen oder Backpapier. Allerdings geht ohne einen Mixer gar nichts, denn die meisten Kuchen, Brote und Kekse können nur durch ordentliches Rühren zubereitet werden. Ein Handmixer ist hilfreich, aber eine Küchenmaschine erleichtert die Arbeit noch mehr.

Der Klassiker von Kitchen Aid ist äußerst flexibel. Die Maschine „Artisan“ lässt sich zum Beispiel zum Zubereiten von Brotteig nutzen oder als Eismaschine. Toll ist die matte Optik, ca. 850 Euro.
- In der Küchenmaschine „Chef Baker XL“ können komplette Mahlzeiten zubereitet werden. Sie gehört zur „Autograph Collection“ von Kenwood. Das Multitalent mit Koch- und Backfunktion schafft es auch, selbst härteste Zutaten zu zerkleinern, ca. 639 Euro.
- Der schicke Handmixer „QuickMix+“ in mattem Schwarz von Kenwood ist Teil der „Autograph Collection“, ca. 65 Euro. Er ist leise und leistungsstark, liegt gut und sicher in der Hand. Ein Highlight für Backbegeisterte.
Perfektes Frühstück
Manche Küchengeräte sind für die Zubereitung eines Frühstücks unerlässlich. Allen voran die Kaffeemaschine. Je nach Vorliebe wird aber auch ein Wasserkocher oder ein Toaster gebraucht. Wer Eier nicht im Topf kochen möchte, kann sich für einen elektrischen Eierkocher entscheiden. Soll es morgens besonders gesund sein, schmeckt ein Smoothie köstlich, frisch gemixt in einem speziellen Gerät.
- Mit dem praktischen WMF KÜCHENminis ‚Mix on the go‘ können auch unterwegs frische Smoothies gemixt werden.
- Mit dem stylischen Mixer BEAST, der in 3 Farben erhältlich ist, wird das Zubereiten von vielfältigen, leckeren Kreationen kinderleicht. Tiefgefroren oder butterzart – der amerikanische Blender zerkleinert mühelos Früchte, Gemüse, Nüsse und sogar extrem klebrige Lebensmittel wie Datteln und verwandelt sie in Smoothies, Dips, Drinks, Marinaden oder Saucen.
- Am Morgen freuen sich die meisten auf einen köstlichen Kaffee. Noch leckerer wird er, wenn die Bohnen erst kurz vorher frisch gemahlen werden, denn so bleibt das Aroma am besten erhalten. Qualitativ hochwertig ist die elektrische Kaffeemühle „Expert“ von Zassenhaus. Sie besitzt ein gefrästes Kegelmahlwerk aus gehärtetem Stahl, ca. 170 Euro.
- Angesagt sind mattschwarze Geräte. Der Wasserkocher aus der „Deep Black“ Linie von WMF hat einen herausnehmbaren Filter, eine interne Wasserstandsanzeige und einen kabellosen Sockel, ca. 110 Euro.
Interessante Helfer
Um Funktionen zu erhalten, sind manche Helfer unerlässlich.

Ein schönes Design hat die Schleifmaschine „Tormek T-1“. Sie kommt aus Schweden und ist speziell für Hobbyköche gedacht. Generell verlieren Messer ihre Schärfe, je häufiger sie benutzt werden, deshalb ist regelmäßige Pflege nötig.
Lebensmittel haltbar machen
Selbstversorgen ist angesagt. Vielen lieben es, Kräuter im eigenen Garten zu züchten, auch Obststräucher und Gemüse findet man häufig. Manchmal ist die Ernte aber so reichhaltig, dass man sie kaum sofort aufessen kann. Damit die Lebensmittel nicht verderben, können sie mit einem Dörrautomat haltbar gemacht werden. Das ist ein elektrisches Gerät, das Lebensmittel durch kontrollierte Luftzirkulation und niedrige Temperaturen trocknet. Dieser Prozess entfernt Feuchtigkeit aus den Lebensmitteln, wodurch sie länger haltbar werden, ohne dass die Nährstoffe und Aromen verloren gehen.
- Gemüse, Kräuter oder Früchte können mit einem Dörrgerät bearbeitet werden, dabei wird ihnen das Wasser entzogen. Wenn es verdunstet verlieren die Lebensmittel ihre Lebensgrundlage und werden haltbar. Mit stapelbaren Dörrgittern und unterschiedlichen Zeit- und Hitzestufen, von Stöckli aus der Schweiz, ca. 170 Euro.
- Je nach Produkt muss die ideale Temperatur für die Dörrdauer gewählt werden. Tomate oder Zucchini benötigen zum Beispiel 60 Grad, während es bei Pilzen nur 45 Grad sind. Auch die Zeiten unterscheiden sich und können über einen Timer eingestellt werden. Von Caso Design.