Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Blätter färben sich. Der Herbst ist da! Diese Jahreszeit bringt er nicht nur ein faszinierendes Farbenspiel in die Natur, sondern auch eine Fülle an Möglichkeiten, die Küche zu einem gemütlichen Rückzugsort zu machen. Mit der passenden Deko, köstlichen Gerichten und herbstlichen Aromen wird die Küche zum Herzen des Hauses.

Jetzt wird es gemütlich. Das sehen vielleicht auch die tierischen Familienmitglieder so! Kerzen in Kürbisform, Blumen und Früchte läuten den Herbst ein. Felle und hübsche Textilien gehören zum Look. Alle Elemente sind von Talking Tables.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Diese Gerichte passen jetzt perfekt
- Herbstfarben
- So setzen Sie die Farben ein
- Herbstliche Materialien
- Deko im Herbst
- Sanfte Beleuchtung
- Praktische Ideen
- Lieblingsblumen
- Lecker kochen
- Kürbis-Tarte mit Feta
- Apfelbrot
Diese Gerichte passen jetzt perfekt
Typische Gerichte sind oft herzhaft, wärmend und voll von saisonalen Aromen. Sie nutzen eine Vielfalt an Gemüse, Früchten und Gewürzen. Sie bringen nicht nur den Geschmack, sondern auch den Duft des Herbstes in die Küche.
Kürbis – er ist das Symbol der Jahreszeit, lässt sich in vielfältiger Weise zubereiten. Ob im Ofen geröstet oder als Kürbisbrot. Er zaubert so oder so Geschmack und Farbe auf den Teller. Köstlich ist eine cremige Kürbissuppe, oft mit Kokosmilch, Sahne oder Gewürzen wie Ingwer, Zimt und Muskat verfeinert.
Suppen und Eintöpfe –Beliebt ist ein deftiger Linseneintopf, der mit Gewürzen wie Lorbeer und Majoran ergänzt wird. Köstlich ist eine Kartoffelsuppe. Sie lässt sich mit Lauch, Karotten und oder Würstchen verfeinern.
Fleischgerichte – im Herbst hat man meist wieder mehr Hunger auf Fleisch. Dazu kommen dann leckere Soßen und Beilagen. Neben Gulasch und einem klassischen Braten sind Wildgerichte ein Highlight. Das kann ein Hirschragout, eine Rehkeule oder ein Wildschweinbraten sein, zum Beispiel serviert mit Preiselbeeren, Rotkohl und Maronen.
Aufläufe und Gratins – allen voran ist Kartoffelgratin eine Option. Schmackhaft ist der Kürbisauflauf aus Hokkaido- oder Butternut-Kürbis. Er kann mit Kartoffeln oder anderem Gemüse kombiniert und mit Käse überbacken werden. Dazu passt auch Hackfleisch oder als Alternative Veggie-Hack. Lecker ist Gemüse-Lasagne. Eine Lasagne gefüllt mit saisonalem Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Spinat und einer cremigen Béchamelsauce mag fast jeder.
Saisonale Beilagen – eigentlich ist es der Weihnachtsklassiker: Rotkohl. Doch gekochter Rotkohl, gewürzt mit Äpfeln, Zimt und Nelken, ist ab sofort eine Idee und eine leckere Beilage zu vielen Herbstgerichten. Nicht jeder mag es, aber Rosenkohl gedämpft, geröstet oder in Butter geschwenkt, schmeckt köstlich. Immer beliebter werden geröstete Maronen als Beilage oder in Eintöpfen und Salaten.
Herbstliche Salate – ein gesunder Salat harmoniert mit sommerlichem Wetter, aber auch im Herbst gibt es tolle Varianten. So der Rote-Bete-Salat aus gekochter Rote Bete, kombiniert mit Ziegenkäse, Walnüssen und einem Honig-Senf-Dressing. Nicht wegzudenken ist Feldsalat, zum Beispiel mit Apfelscheiben, gerösteten Nüssen und einem warmen Speckdressing. Wussten Sie, dass man Kürbis zu Salat verarbeiten kann? Geröstete Kürbiswürfel, gemischt mit Rucola, Feta und einem Balsamico-Dressing sind einfach köstlich.
Süßes – das darf aktuell nicht fehlen. Ein Apfelkuchen mit Zimt, Rosinen und einem Mürbeteigboden schmeckt super. Ein Blechkuchen, belegt mit frischen Pflaumen, Streuseln und mit Zimt bestreut, ebenso. Interessant schmeckt Kastanienpüree. Es wird oft mit Sahne und Zucker verfeinert und ist lecker zu Vanille-Eis.
Heiße Getränke – Pumpkin Spice ist das typische Aroma, dass Kaffee mit dem dezenten Kürbis-Aroma verfeinert. Selbst machen lässt es sich mit Kürbispüree, Zimt, Muskat und Nelken. Mit aufgeschäumter Milch wir der Kürbis-Latte serviert. Äpfel lassen sich vielseitig einsetzen, auch für einen Apfelpunsch. Zubereitet wird er aus warmem Apfelsaft, gewürzt mit Zimt, Nelken und Sternanis, eventuell verfeinert mit einem Schuss Rum. Der Klassiker „Heiße Schokolade“ schmeckt ebenfalls zu dieser Jahreszeit.
- Birnen sind ein winterliches Obst und haben einen köstlichen süßen Geschmack. Schnell gemacht ist eine Birnen-Tarte oder ein Birnen-Crumble. Passende Formen gibt es bei Loberon, zum Beispiel „Tarteform Noila“ aus Keramik.
- Gold und Senfgelb sind ein tolles Paar. Sie bringen Frische und Leichtigkeit auf die Tafel. Natürlich passen sie auch farblich optimal zu manchen Lebensmitteln wie Kürbis oder Honig. Geschirr und Deko von Bloomingville.
- Die Plätzchen-Saison ist eröffnet. Die Kekse können in herbstliche Formen gebracht werden, egal ob Pilz oder Eichel. Ideal zum Ausstechen ist ein Butter-Plätzchen-Rezept. Auch Muffin-Formen zeigen sich passend. Alles von B&M.
Herbstfarben
Herbstfarben spiegeln die Veränderungen in der Natur wider und sind warm, erdig und satt. Diese Farben lassen sich wunderbar kombinieren, um eine kuschelige Anmutung zu schaffen.
Orange – die Farbe von Kürbissen, Laub und Sonnenuntergängen. Sie reicht von kräftigem Kürbisorange bis zu sanftem Apricot.
Rot – dunkle Rottöne wie Bordeaux, Weinrot oder Ziegelrot erinnern an reifes Obst, Beeren und das Herbstlaub der Bäume.
Gelb – goldene und senfgelbe Töne, die aussehen wie Maisfelder, Sonnenblumen oder verfärbtes Laub.
Braun – das ist eine der Trendfarben für die kommende Saison, auch in der Mode. Von Schokoladenbraun bis hin zu Karamelltönen, inspiriert durch die Farben der Erde.
Dunkelgrün – ein tiefes Grün, das daherkommt wie immergrüne Pflanzen, Tannenzweige oder Moos.
Beige und Creme – natürliche, neutrale Töne, die als Basisfarben fungieren und die kräftigeren Herbstfarben hervorheben.
Violett – dunkles Violett oder Pflaumentöne, inspiriert von Herbstfrüchten wie Trauben und Pflaumen.
Grau – warme Grautöne, die anmuten wie neblige, regnerische Herbsttage.
So setzen Sie die Farben ein
Für Wände und Möbel ist es schön, erdige Farben zu wählen. So ein warmes Beige, Terrakotta, Senfgelb oder Olivgrün. Selbst wenn die gesamte Küche in neutralen Tönen gehalten ist, können Sie mit farbigen Akzenten in Form von Küchenutensilien, Accessoires, Teppichen und Textilien einen herbstlichen Touch schaffen. Wenn die Küchenschränke nicht mehr in einem sehr guten Zustand sind, können Sie überlegen, sie einfach in matten Farben wie Dunkelgrün, Braun oder Rostrot überzustreichen. Das kann ein einzelner Schrank vom Flohmarkt sein oder ein Vintage-Esstisch. Auch die Fronten auszutauschen gegen farbige oder solche aus Naturholz, ist eine Gestaltungsmöglichkeit.
- Dunkle gedeckte Farben sind ein Liebling in der Küche. Die Wandfarbe in Olivgrün ist von Annie Sloan. Hübsch ist das Zubehör ausgewählt und die Küchenzeile mit Stoff.
- Die Geschirrtücher in Orange, das Kupfergeschirr und die Holzbrettchen – all das sind superhübsche Begleiter für den Herbst. Die Geschirrtücher sind von Himla.
- Die diesjährige Pantone-Farbe des Jahres heißt „Peach Fuzz“. Sie ist eine ansehnliche Nuance für die kühle Jahreszeit. Warum also nicht eine ganze Küche so gestalten. Die Geräte der Marke Neff sind in die Küche perfekt integriert und macht den Raum besonders.
Herbstliche Materialien
Für eine herbstliche Atmosphäre im Haus eignen sich Materialien, die Wohnlichkeit ausstrahlen. Durch die Kombination dieser Materialien lässt sich im Haus eine einladende Stimmung erzeugen. Viele dieser Werkstoffe verleihen der Küche dauerhaft einen Herbstlook. Sie spiegeln die herbstliche Note wider und sind gleichzeitig zeitlos genug, um das ganze Jahr über attraktiv zu wirken. So unter anderem Kupfertöpfe und -pfannen. Sie bringen Glanz in jedem Monat. Super sieht Holz aus, egal ob hell oder dunkel. Dunklere Holztöne wie Walnuss oder Mahagoni sind hübsch zu satten, kräftigen Farben und geben dem Raum eine eher traditionelle Note. Helle Farben, wie Eiche oder Akazie wirken frisch und modern. Neben Details aus Holz, wie Schneidebrettern, Obstschalen oder Besteckkästen, kann eine Arbeitsplatte, die Küchenfronten oder der Boden aus Holz gewählt werden. Dekorativ präsentieren sich offene Holz-Regale. Hier können Accessoires präsentiert werden. Fliesen an der Rückwand aus Terrakotta oder in satten Farben, wie Dunkelrot oder Ocker, schmeicheln der Küchenrückwand. Damit setzen Sie einen dauerhaften herbstlichen Akzent. Das gleiche gelingt mit Naturstein. Beides eignet sich ebenfalls als Bodenbelag.
Mit der aktuellen Jahreszeit lassen sich auch alle gestrickten Elemente in Verbindung setzen. Dazu gehören kuschelige Wolldecken oder gestrickte Kissenhüllen. Sie werten die Sitzecke auf. Vor der Küchenzeile sehen Teppiche toll aus. Ein weicher Wollteppich in natürlichen Farben wie Beige, Grau oder in Erdtönen hält die Füße warm und schafft ein behagliches Gefühl. Filz schmeichelt dem Herbst. So können Körbe aus Filz verwendet werden, um Zeitschriften oder Altpapier aufzubewahren. Untersetzer oder Tischsets aus Filz sind nicht nur funktional, sondern verleihen dem Tisch Flair. Im Sommer waren sie schon sehr beliebt und jetzt bleiben uns die Materialien erhalten: Keramik und Ton. Egal ob rustikale Kerzenhalter oder handgefertigtes Geschirr. Am schönsten sieht es in Erdtönen mit einer matten Oberfläche aus. Gemütlich sind Felle, das können auch Kunstfelle sein. Sie passen auf Stühle und Sitzbänke oder sind sogar als Teppich geeignet. Auch Kissen aus Fell sind süß. Das ganze Jahr über präsent ist Metall, egal ob in Form von Griffen oder Armaturen. Das sorgt für glänzende Akzente. Aktuell ist der Werkstoff in Kupfer oder Messing richtig gut. Er kommt ebenso in Form von Küchenutensilien zum Einsatz.
Deko im Herbst
Der Herbst lädt dazu ein, die Küche mit natürlichen Materialien und Farben zu gestalten. Zierkürbisse in verschiedenen Formen und Größen sind perfekte Eyecatcher auf der Arbeitsplatte, im Regal oder auf dem Esstisch. Arrangieren Sie sie in Kombination mit Kastanien, Eicheln oder Tannenzapfen in einer schönen Schale oder auf einem Tablett, um echte Waldstimmung nach drinnen zu holen. Das Ensemble kann von einer Kerze ergänzt werden. Auch Laub und getrocknete Beerenzweige schmeicheln der herbstlichen Deko. Es gibt Gläser in Grün- oder Brauntönen, die perfekt auf eine Tafel passen. Auf keinen Fall fehlen dürfen Laternen. Sie können ganz praktisch mit LED-Kerzen ausgestattet werden, die inzwischen wie echte aussehen. Wichtig ist, dass sie eine warme Lichtfarbe haben. Eine Bereicherung getönte Glasvasen, gefüllt mit Herbstblumen, Zweigen oder Trockenblumen. Verwenden Sie Körbe aus Weide oder Jute, um Obst, Brot oder Küchenutensilien aufzubewahren. Tauschen Sie Ihre Küchentücher vorübergehend gegen solche mit herbstlichen Motiven aus. Niedlich sind Hirsche oder Pilze. Oder wählen Sie typische Farben wie Orange, Rot, Braun oder Dunkelgrün. Verwenden Sie herbstlich bedruckte Tischläufer oder Platzsets, um den Essbereich aufzuwerten. Textilien in Herbst-Optik können auch die Vorhänge sein. Sie setzen, genau wie ein Teppich oder Kissen, einen Farbakzent. Eine persönliche Idee sind selbstgemachte Deko-Elemente, so getrocknete Orangenscheiben als Girlande oder in eine Schale gelegt. Ein gebastelter Kranz steht der Küchentür oder einem Vintage-Schrank gut zu Gesicht.
- Vielleicht planen Sie in diesem Jahr mal eine Halloween-Party, darüber freuen sich bestimmt auch die Kleinsten in der Familie. Mit Wabendekorationen in Kürbis- Gespenster- oder Spinnenform lässt sich alles gruselig, aber dennoch schick dekorieren. Niedlich sind die Papier-Teller, Servietten und Becher. Alles von Meri Meri.
- Stoffkürbisse können über viele Jahre verwendet werden, die Investition lohnt sich also. Wenn Gäste kommen, ist es hübsch, jeden Platz zu dekorieren, mit einem Kürbis und einer Tischkarte. Ideen und Material zum Basteln gibt es bei Hobbycraft.
- Eine rustikale Herbstdeko macht sich gut auf dem gedeckten Tisch. Einfach Kürbisse und anderes Gemüse in die Mitte legen. Dazu passen Brauntöne und Keramik-Geschirr. Alles von Lexington.
Sanfte Beleuchtung
Die darf in der Küche natürlich nie fehlen. Installieren Sie Lampen mit warmweißem Licht. Lampenschirme aus Materialien wie Holz, Kupfer oder Stoff in passenden Farben verstärken den Herbstlook. Rustikale Hängelampen aus Metall oder Glas über dem Esstisch oder der Arbeitsfläche sorgen für eine stimmungsvolle Beleuchtung. Verwenden Sie zusätzlich Kerzen in angesagten Farben oder Duftkerzen mit Aromen wie Zimt, Vanille, Apfel oder Kürbisgewürz. Das spricht alle Sinne an und zaubert Wohligkeit. Lichterketten in Gläsern oder um Regale drapiert tragen zur Atmosphäre bei.

Lichter machen richtig etwas her, vor allem, wenn es am Abend früh dunkel wird. Von Lights4fun gibt es beleuchtete Kürbisse oder andere Lichtobjekte. Für die herbstliche Party sind sie optimale Deko-Begleiter. Halloweendeko
Praktische Ideen
Schaffen Sie sich eine kleine herbstliche Vorratsecke, indem Sie saisonale Produkte wie Äpfel und Birnen sichtbar in eine Schale auf die Arbeitsplatte stellen. Nüsse und herbstliche Gewürze können attraktiv in Glasbehältern aufbewahrt werden. Ein Regal mit Gläsern voller getrockneter Zutaten wie Linsen, Bohnen oder getrockneten Früchten sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch hilfreich, denn alles ist sofort griffbereit. Körbe aus Weide oder Jute eignen sich hervorragend, um Brot, Kartoffeln oder Zwiebeln zu verstauen. Einen Topf mit Kräutern braucht man immer. Passend sind Salbei, Rosmarin oder Thymian. Sie bringen Frische in die Küche und verströmen einen angenehmen Duft. Dekorieren Sie Ihre herbstlichen Kochbücher im Regal. Das sind Bücher mit Rezepten für Kürbissuppe, Eintöpfe oder Apfelkuchen.
Lieblingsblumen
Blumen sind ein wunderbares Element, um Farbe und Lebendigkeit in die Küche zu bringen. Alle Blumen lassen sich untereinander kombinieren und durch Ziergräser, Efeu und Zweige ergänzen. Lange haltbar sind Chrysanthemen. Es gibt sie in allen möglichen Farben wie Gelb, Orange, Rot, Violett und Weiß. Sie eignen sich hervorragend für Blumenkästen, Vasen und Blumenarrangements. Super beliebt sind Dahlien, die regelrecht leuchten. Das tun sie in vielen kräftigen Farben wie Dunkelrot, Orange, Gelb und Violett. Mit ihren üppigen Blüten, die fast wie Kunstwerke aussehen, setzen sie wunderschöne Akzente. Astern blühen im Herbst und sind in verschiedenen Farben wie Lila, Blau, Rosa und Weiß erhältlich. Sie sind ideal, um Farbtupfer zu setzen. An Hortensien hat man fast das ganze Jahr über Freude. Zurzeit haben sie eine tolle Verfärbung und lassen sich zu einem Kranz verarbeiten oder in die Vase stellen. Niedlich ist Heidekraut in Lilatönen. Es ist im Topf zu kaufen. Es eignet sich sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich. Hübsch sind Anemonen. Sie sind zart, aber dennoch robust und eignen sich gut für natürliche, leicht wilde Blumenarrangements. Beerenzweige, vor allem Hagebutten, ergänzen herbstliche Blumenarrangements oder machen sich auch solo gut. Sie verströmen eine natürliche Note in der Küche. Ein Strauß getrockneter Hortensien oder Strohblumen verleiht der Küche einen dauerhaften herbstlichen Touch und hält, anders als frische Blumen, über Monate.
Lecker kochen
Mit warmen Farben, natürlichen Materialien und köstlichen Aromen lässt sich der Herbst auf wunderbare Weise in die Küche holen. Diese Jahreszeit inspiriert dazu, den Kochlöffel zu schwingen. Also höchste Zeit ein wenig mit saisonalen Zutaten zu experimentieren und herzhafte, wärmende Gerichte zu genießen
Kürbis-Tarte mit Feta
Zutaten
125 g saure Sahne
125 g süße Sahne
5 Eier
200 g Feta (Brösel)
Kürbiskerne
Für den Mürbeteig
100 g Weizenmehl (Typ 550)
40 g Butter
Eine Prise Salz
4 EL Wasser
Für die Füllung
1 Hokkaido-Kürbis (teilweise gewürfelt, teilweise in dünne Scheiben geschnitten)
1 rote Zwiebel, gewürfelt
1 kleines Stück Ingwer, fein gehackt
30 g Butter
Zitronensaft
schwarzer Pfeffer
Paprikapulver (scharf)
Zimt
Macisblüte
Vanillemark
Zubereitung
Mürbeteig aus den angegebenen Zutaten herstellen und 30 Minuten kühlen. Teig ausrollen und eine 28-cm-Springform damit auskleiden. Zwiebel und Ingwer in Butter anschwitzen, Kürbiswürfel zufügen und kurz anbraten. Mit Zitronensaft und Gewürzen abschmecken. Kürbis-Füllung in die Form geben. Sahne und Eier verquirlen, salzen und über die Füllung gießen. Mit Kürbisscheiben belegen, Feta und Kürbiskerne darüberstreuen. Bei 200 °C etwa 30 Minuten backen.
Apfelbrot
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Ruhezeit: über Nacht
Backzeit: ca. 60 Minuten
Zutaten
750 g Äpfel, säuerlich
100 g Sultaninen
100 g Aprikosen, getrocknet
250 g Zucker
10 g Vanillezucker (1 Pck.)
Saft einer Zitrone
100 g Himbeer-Johannisbeer-Gelee
400 g Süßkirschen, entsteint
100 g Walnüsse
100 g Cashewkerne
15 g Backpulver
10 g Salz
500 g SchapfenMühle Dinkelmehl Type 630
Zubereitung
1. Äpfel schälen, in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
2. Sultaninen waschen und abtropfen lassen und die Aprikosen klein schneiden. Beide Zutaten zu den Äpfeln geben und den Zucker und den Vanillezucker darüber streuen.
3. Anschließend den Zitronensaft und das Gelee dazugeben. Alle Zutaten mischen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
4. Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
5. Die Süßkirschen, Walnüsse und Cashewkerne zu den kalt gestellten Zutaten geben.
6. Das Backpulver und das Salz unter das Dinkelmehl mischen, zu den Früchten geben und durchmischen, bis die Zutaten gleichmäßig vermengt sind.
7. Die Teigmasse in zwei ca. 20 cm lange, gefettete Sandkuchenformen einfüllen und glattstreichen. Auf der zweiten Schiene von unten ca. 60 Minuten backen.

Wer es gerne ganz natürlich mag: Echte Kürbisse, Äpfel und Nüsse sehen toll aus und können nachdem sie als Deko genutzt wurden natürlich gegessen werden. Die kräftigen Orangetöne machen sich besonders gut in einem Umfeld aus weißen und Holz-Elementen. Alles ist von Loberon.