Ein eigenes Kochbuch erstellen, kann eine wirklich tolle Sache sein! Ob nur für sich selbst, einige Familienmitglieder oder einen öffentlichen Verkauf, es gibt viele Möglichkeiten, die eigenen Lieblingsrezepte mit der Welt zu teilen. Doch wo fängt man dabei am besten an? Ein ganzes Buch zu konzipieren, kann eine wirklich schwierige Aufgabe sein! Mit unserer Anleitung sollte es Ihnen jedoch gelingen, Ihre Ideen aus dem Kopf in ein fertiges Rezeptbuch umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- 1. Ideensammlung für Rezepte und Geschichten
- 2. Visuelles Material aufnehmen
- 3. Layout zusammenstellen
- 4. Probedruck und Korrekturlesen
- 5. Professionell drucken lassen
1. Ideensammlung für Rezepte und Geschichten
Zuerst müssen Sie sich darüber Gedanken machen, was Sie eigentlich alles in einem Buch unterbringen wollen. Das Buch kann sich um ein bestimmtes Thema drehen oder einfach nur Rezepte enthalten, die Sie gut finden und mit anderen teilen wollen. Hier ist Ihrer Freiheit keine Grenzen gesetzt! Es lohnt sich, in Kochbücher anderer Personen zu schauen und sich dort Inspiration zu holen. Konzentrieren Sie sich jedoch auf Rezepte, die Sie selbst gerne nachkochen und wo Sie auch einen persönlichen Ansatz mit unterbringen können. Dieser kommt sowieso immer gut an, denn Essen ist sehr individuell! Notieren Sie alle Rezepte ausführlich und schreiben Sie vielleicht auch die ein oder andere Anekdote dazu.
2. Visuelles Material aufnehmen
Ein Rezeptbuch lebt von schönen Bildern, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und so haben Sie auch immer eine visuelle Hilfe, ein Rezept vielleicht später noch einmal nachzukochen. Wer das Buch gerne professionell veröffentlichen möchte, der sollte alle Rezepte testen, nachkochen und entsprechende Bilder machen. Für ein privates Buch sind aber auch Sticker, Zeichnungen und andere bildliche Hilfsmittel einsetzbar.
3. Layout zusammenstellen
Wenn sowohl der Text als auch die Bilder zusammen sind, geht es ans Layout. Auch dabei ist Ihnen jegliche Freiheit gelassen, das Kochbuch nach Ihren Vorstellungen zusammenzustellen. Nutzen Sie ein einfaches Word-Dokument, Photoshop oder einen Online-Designer, um Ihre Vision wahr werden zu lassen. Auch hier lohnt es sich, sich an anderen Büchern zu orientieren. Diese starten oft mit einer Großaufnahme des Gerichtes und zeigen sowohl den Arbeitsablauf als auch die Zutaten in verschiedenen Bildern. Lassen Sie sich dadurch inspirieren und stellen Sie das Layout zusammen.
4. Probedruck und Korrekturlesen
Hin und wieder passieren Fehler, und diese sieht man nicht immer am PC. Daher lohnt es sich, das ganze Buch einmal auszudrucken und komplett zu lesen. Haben Sie dafür genug Druckerpapier zur Hand und drucken Sie in einem kleineren Format, sodass Sie nicht zu viel Papier dafür verschwenden. Markieren Sie Fehler, Änderungswünsche oder andere Aspekte, die Ihnen dabei auffallen. Sie können die Rohfassung auch an jemand anderes weiterleiten und ein paar frische Augen drüberschauen lassen. Denn man selbst entdeckt auch nicht immer jeden Schreibfehler auf den ersten Blick.
5. Professionell drucken lassen
Zu guter Letzt erfolgt der richtige Druck. Selbst für die private Nutzung lohnt es sich, in einen hochqualitativen Anbieter zu investieren und sich ein schönes Rezeptbuch drucken zu lassen. Dadurch bleibt dieses kreative Projekt immer in guter Erinnerung und macht einen tollen ersten Eindruck! Wer hier ebenfalls selbst Hand anlegen möchte, kann das Büchlein auch selbst drucken und binden. Am Ende haben Sie jedoch ihr fertiges Rezeptbuch und all ihre liebsten Gerichte an einem Ort versammelt.