Geräte smart zu bedienen, ist bereits sehr verbreitet. Immer wieder gibt es Innovationen, die uns begeistern. Ganz einfach können Sie Ihre Lieblingsmedien in die Küche integrieren. Doch es gibt nicht nur Technik, um die Küchenarbeit und das Kochen komfortabler zu erledigen, auch Entertainment sorgt für gute Laune. So ist Musik bei unangenehmen Küchenarbeiten ein toller Begleiter. Ebenfalls Podcasts oder eine spannende Dokumentation lohnen sich als Untermalung beim Kochen, Zubereiten oder Reinigen. Zur besonderen Wohlfühl-Atmosphäre trägt ein individuelles Licht- und Sound-Konzept bei.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Smarter kochen
- Smart Home vorbereiten
- Zuhause vernetzt
- Comeback fürs Küchenradio
- Modernes für die Ohren
- Die verschiedenen Boxen
- Fernseher für die Küche
- Smarte Geräte
- Die beste Musik zum Kochen
- Ein Blick in die Zukunft
Smarter kochen
Geräte smart zu bedienen, ist bereits sehr verbreitet. Immer wieder gibt es Innovationen, die uns begeistern. Ganz einfach können Sie Ihre Lieblingsmedien in die Küche integrieren. Doch es gibt nicht nur Technik, um die Küchenarbeit und das Kochen komfortabler zu erledigen, auch Entertainment sorgt für gute Laune. So ist Musik bei unangenehmen Küchenarbeiten ein toller Begleiter. Ebenfalls Podcasts oder eine spannende Dokumentation lohnen sich als Untermalung beim Kochen, Zubereiten oder Reinigen. Zur besonderen Wohlfühl-Atmosphäre trägt ein individuelles Licht- und Sound-Konzept bei
Smart Home vorbereiten
Wichtig ist es vorher die richtigen Weichen zu stellen, damit Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz garantiert sind. Das gilt auch dafür, „Smart Home ready“ zu sein. Die Funktechnik sorgt dafür, dass das Haus jederzeit zum Smart Home ausgebaut werden kann, wenn die Haustechnik von vorneherein für eine drahtlose Vernetzung ausgerichtet ist. Denn die Interessen ändern sich manchmal und so kann alles relativ unkompliziert nachgerüstet werden. Vieles lässt sich automatisieren und bietet echte Vorteile, die das Leben mit seinen üblichen Routinen vereinfachen, noch dazu Sicherheit bieten und energieeffizient sind.
Zuhause vernetzt
Praktisch ist, wenn sich von unterwegs Dinge regeln und überprüfen lassen. Im smarten Zuhause können mehrere Funktionen über einen Schalter erfolgen. So kann zum Beispiel das Licht und die Musik gleichzeitig bedient und beliebige Szenarien vorprogrammiert werden. Das sorgt dafür, dass man zum Beispiel gleichzeitig den Fernseher einschalten und die Jalousien runterfahren kann. Oder den Backofen einschalten in Verbindung mit schöner Musik. Viele Hausbesitzer sind skeptisch in Sachen Smart Home. Sie trauen manchen Geräten nicht recht, scheuen den Aufwand oder die Kosten. Gerade die ältere Generation macht sich ihre Gedanken, ob ihnen die technische Bedienung nicht zu kompliziert erscheint. Im Grunde nutzen wir aber bereits alle smarte Technologie, wenn man genauer hinschaut. Dazu gehört der elektrische Antrieb für die Rolläden, der automatisch um eine bestimmte Uhrzeit öffnet und schließt, ebenso die Gegensprechanlage oder das Garagentor.
Comeback fürs Küchenradio
Früher war das einzige Medium in der Küche das Küchen-Radio. Hier lief der regionale Lieblingssender, der alle Infos aus der Region auf Lager hatte und noch dazu aktuelle Musik. Meist hing es unter dem Küchen-Oberschrank und wurde über Knöpfe bedient. Inzwischen ist es zeitgemäßer geworden oder kommt unter anderem im Retro-Look daher. Auch ist es flexibel und lässt sich überall aufstellen. Ein Plus sind die vielen Funktionen mit denen das Küchenradio ausgestattet sein kann. Das sind ein paar Vorteile des Küchenradios:
Es ist platzsparend – Im Gegensatz zu irgendwelchen großen Anlagen ist ein einzelnes Radio super platzsparend. Es ist teilweise sehr flach mit einer Dicke von maximal acht Zentimetern. So hat es sogar noch Platz, wenn mehrere Gänge in der Küche zubereitet werden und reichlich Lebensmittel und Kochzubehör im Einsatz sind.
Es lässt sich vernetzten – Radios können gut vernetzt sein. Sender aus der ganzen Welt kann man darauf hören. Viele Radios haben eine Wlan-Schnittstelle, die das ermöglicht und verbinden sich kabellos mit dem Internet. Darüber können dann nicht nur die Sender abgespielt werden, sondern auch Playlisten und Podcasts.
Hands-Free-Funktion – Alles ist steuerbar, ohne das Gerät zu berühren und das per Sprachbefehl. Verbunden werden können alle Geräte, die Bluetooth-fähig sind. So kann man agieren, während man den Teig knetet. Sogar Telefonate können angenommen werden.
Keine Info fehlt – Der übliche Übertragungsstandard heißt UKW. Aber auch andere Standards kommen zum Einsatz, vor allem DAB und DAB+. Dadurch verpasst man keine Nachricht, auch nicht über das Wetter oder die Verkehrslage.
Mit Timerfunktion – damit die Brötchen schön kross sind und die Eier nicht zu hart werden, kann man über das Radio die Back- oder Kochzeit einstellen.
Modernes für die Ohren
Neben dem Klassiker Radio haben wir viele Möglichkeiten, Musik, Nachrichten oder Podcasts abzuspielen. Beliebt sind Apps wie Spotify. Auch die Boxen Alexa und Siri sorgen für die nötige Unterhaltung und lassen sich mit dem Smartphone vernetzen. So kann man zusammengestellte Playlists abspielen und das passend für jede Situation, egal ob Candlelight-Dinner oder gemeinsames Kochen. Mit Voreinstellungen lässt sich erreichen, dass man zu jeder Situation die passende Lieblingsmusik hören kann. Sie können eine Playliste anlegen oder Ihren bevorzugten Sender festlegen. Praktisch ist es, wenn in allen Räumen die gleiche Musik zu hören ist, am besten zusätzlich auf der Terrasse. Der Hauptort für Medien ist meistens das Wohnzimmer. Hier steht der Fernseher, die Anlage und die Spielekonsole. Praktisch sind offene Wohnküchen, die die Musik auch ins Esszimmer oder in die Küche bringen. Das ist von der Festplatte, dem Smartphone oder dem Tablet machbar. Großer Vorteil: Jeglicher Kabelsalat entfällt. Gesteuert werden können die Wünsche per App oder Wlan-Funk.
Die verschiedenen Boxen
Bluetooth-Boxen – sind sehr beliebt. Mit dieser Quelle lässt sich das Handy und damit die favorisierte Playlist verbinden. Bei Bluetooth handelt es sich um einen speziellen Funkstandard für die Datenübertragung über kurze Distanzen. Dabei erfolgt die Übertragung in einem eng begrenzten Frequenzbereich. Die geringe Datenübertragungsrate genügt für komprimierte Audiosignale. Vorteil: Es ist stromsparend.
Wlan-Lautsprecher – sind oft die bessere Wahl. Beim Wlan-Signal ist eine größere Bandbreite möglich. Es ist besser erreichbar, auch über größere Distanzen und durch Wände. Diesen Komfort benötigt man allerdings für einfache Audiosignale gar nicht. Doch echte Musikfans kommen mit dieser Technik mehr auf ihre Kosten, da die Qualität deutlich höher ist als bei Bluetooth-Übertragungen, allerdings ist es auch der Stromverbrauch. Der Wlan-Lautsprecher kann unkompliziert ins Smart-Home eingebunden werden mit einem Smartphone oder Notebook als Quelle.
Smarte Lautsprechersysteme – dazu gehören Alexa und Siri, die mit Musik für Unterhaltung sorgen und jegliche Auskünfte geben. So sind sie eine Unterstützung beim Backen und Kochen. Sie können Tipps zur Zubereitung geben oder sogar Rezepte liefern. Alles kann ganz einfach per Sprache gesteuert werden. Hilfreich ist auch die Einkaufsliste, die vor einem Einkauf diktiert und ganz automatisch auf das Smartphone übertragen werden kann.
Fest installierte Boxen – können in allen Winkeln der Küche angebracht werden, gerne in Kombination mit einem High End-Vollverstärker. Dieser satte Klang ist kaum zu übertreffen, vor allem, wenn die Boxen sehr hochwertig sind. Das hat natürlich seinen Preis. Praktisch: Die Boxen lassen sich mit dem Radio oder dem Fernsehgerät verbinden. Allerdings steckt hinter dieser Lösung auch recht viel Arbeit, denn alles muss miteinander verkabelt werden und das am liebsten unsichtbar.
Fernseher für die Küche
Inzwischen gibt es Geräte, die speziell für die Küche gedacht sind. Sie sind kleiner und lassen sich fast überall aufstellen. Meist sind sie sogar mit DVD-Player ausgestattet. Ein Fernseher in der Küche verkürzt die Wartezeit, zum Beispiel beim Kochen. Er kann auch mit bestimmten Sendungen das Backen und Kochen unterstützen, zum Beispiel mit einer Koch-Show. Die verschiedenen Fernsehgeräte für die Küche unterscheiden sich durch die Bildschirmgröße. Häufig ist das eine Bildschirmdiagonale von 80 Zentimetern. Der Abstand ist perfekt für einen Abstand von etwa zwei Metern. Auch in der Auflösung und der Empfangsart unterscheiden sie sich voneinander. Ebenso bei den Zusatzfunktionen, die meist abhängig sind vom Preis. Je nachdem wie die Küche aufgeteilt ist, macht es Sinn einen Fernseher fest zu installieren, wenn er von den wichtigen Punkten gut einsehbar ist. Soll der Fernseher aber mal an der Insel, mal am Esstisch zum Einsatz kommen, ist ein flexibles Gerät praktisch. Tragbare Modelle können mit wenigen Handgriffen überall stehen.
Smarte Geräte
Kühlschrank – Immer beliebter sind Kühlschränke, die Wlan-fähig sind. Sie haben einen großen Touchscreen und eingebaute Lautsprecher, die als Sound-Quelle dienen. Das ist meist bei Side-by-Side-Kühlschränken der Fall. Interessant sind auch Kühlschränke mit integrierter Kamerafunktion. So kann man sogar von unterwegs schauen, was noch da ist und welche Lebensmittel gekauft werden sollen. Das ist super praktisch, wenn man sich auf der Arbeit spontan für ein Rezept entscheidet, das man kochen möchte, aber nicht sicher ist, welche Lebensmittel zuhause noch vorhanden sind.
Kaffeemaschine – Viele starten in der Küche mit einem per App steuerbaren Kaffee-Vollautomaten in die Smart-Home Welt. Es kann so eine bestimmte Zeit definiert werden, um ein Programm zu starten. Über Lautsprecher können per Sprachbefehl Infos an die Kaffee-Maschine gegeben werden und so der Zubereitungsvorgang gestartet werden.
Backöfen – Er kann per Sprachsteuerung geöffnet werden. Das ist sehr sinnvoll, wenn man zum Beispiel beide Hände für das Backblech benötigt. Backöfen können auch auf Anweisung vorgeheizt werden oder uns informieren, wie lange der Kuchen oder der Auflauf noch benötigt.
Deckenhaube mit Sound – das ist wirklich Hightech und eine Bereicherung für die moderne Küche. Eine smarte Design-Deckenhaube ist nicht nur mit ihrer Abzugs-Funktion ausgestattet, die Küchengerüche minimiert. Sie hat meist auch eine Arbeits- und Effektbeleuchtung. Neu und beeindruckend sind Hauben die mit einem Highend-Soundsystem ausgestattet sind und die Musik gleich über das Gerät liefern, gesteuert per App.
Die beste Musik zum Kochen
Welche Musik die passende ist, ist Geschmackssache und hängt von der Situation ab. Wollen die Kinder ein Hörspiel hören, die Teenies angesagte Musik oder die Eltern zum Treffen mit Freunden Klassik im Hintergrund, gehen die Interessen schon etwas auseinander. Auch bestimmte Ziele lassen sich mit Musik erreichen. Hier kommen ein paar Beispiele. Stellen Sie sich am besten dementsprechend ihre Playlist zusammen.
Appetitanregende Musik – Zum Kochen sollte es die richtige Musik sein, nämlich die, die bereits Lust aufs Essen macht. Denn sowohl das Essen als auch die Musik tun der Seele gut.
Erinnerungen wecken – Der Streuselkuchen von Oma oder das erste Mal kochen mit dem jetzigen Freund, manchmal verbinden wir damit bestimmte Lieder. Deshalb ist es schön, genau diese Songs, die in direkter Verbindung zum Kochen oder Backen stehen, auf die Liste zu setzen und sie dabei abzuspielen.
Chill out – Die Musik in einer großen Runde an Gästen sollte ruhig sein und vor allem nicht zu laut. So kann man sich dabei noch gut unterhalten und erzeugt dennoch eine bestimmte Atmosphäre.
Schnelle Songs – können das Kochen sogar beflügeln, egal ob man zum Rhythmus rührt oder im Takt Möhren schneidet.
Party-Songs – sind perfekt, um unangenehme Tätigkeiten schnell hinter sich zu bringen. Denn zum Spülen oder Müll wegräumen motiviert echte Tanzmusik sehr gut. Während wir uns bewegen und zum Beispiel am Spülbecken tanzen, gehen die nicht so schönen Arbeiten ganz schnell von der Hand.
Ein Blick in die Zukunft
Wie wir sehen, gibt es schon einige Möglichkeiten, Medien in der Küche zu nutzen – angefangen beim guten alten Radio bis hin zur smarten Lautsprecherbox Alexa. Ein System für eine interaktive Küchenrückwand, könnte der nächste Meilenstein in der Entwicklung digitaler Küchensysteme sein. Leider ist dieses System zur Zeit noch nicht noch nicht käuflich zu erwerben, da noch Investoren für das Projekt TIELO gesucht werden.
Mit TIELO wird die Küchenrückwand durch hochmoderne Technologie diskret in einen beeindruckend geräumigen Kommunikationsbereich verwandelt. Die Touch-Projektion sorgt dabei für gestochen scharfe Bilder.