„Messer, Gabel, Schere, Licht …“, lautet ein alter Spruch, der Gefahrenquellen für die kleineren Kinder aufzählt. Heute kommen Elektroherd, Mixer, Toaster und viele weitere Dinge dazu –die sich ausschließlich in der Küche befinden. Sie ist unangefochtender gefährlichste Ort im Haus. Das Problem dabei: Kein anderer Raum ist für den Nachwuchs so spannend und anziehend. Ein wahrer Abenteuerspielplatz. Überall bewegt sich etwas. Es brodelt, blubbert, dampft und blinkt.
Wie sich bei SCHMIDT Küchen und Wohnwelten alles individuell anpassen lässt, so kann man auch in puncto Kindersicherheit auf hilfreiche Ideen und smarte Alternativen zurückgreifen. Scharfe Kanten und spitze Ecken bedürfen einer besonderen Vorsicht. Diesen Umstand merzen die nachbearbeiteten Arbeitsplatten von SCHMIDT aus. Sie sind schön abgerundet, damit sich niemand daran stößt oder verletzt. In der Küche gibt es für den Nachwuchs viel Spannendes zu beobachtenund zu erleben. Was sich wohl in den Schränken befindet? Was sich wohl alles mit diesen Geräten und Zutaten anstellen lässt? Aber Achtung!„Eine gut gefüllte Schublade darf keine Gefahr für die Füße der Knirpse darstellen. Deshalb sind alle unsere Schubladen und Einlegeböden mit einer Kippsicherung ausgestattet, so dass sie nicht in Schräglage geraten können“, erklärt Jean-Michel Jaeglé, der Produktmanager des fünftgrößten Küchenherstellers Europas.
So lässt sich frühzeitig drohendes Unheil vermeiden
Natürlich wollen die Dreikäsehochs auch mit anpacken und selber experimentieren. Mit Mama zusammen einen Teig anrühren und dann fasziniert durch die Glasscheibe dem Streuselkuchen beim Bräunen zuschauen. Einen Herd kindersicher zu machen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben. So sollte man die Stielgriffe von Pfannen und Töpfen immer nach hinten drehen. Sie ragen dann nicht über den Herdrand hinaus und sind für die Hände der Kids unerreichbar. Viele Hersteller bieten auch sogenannte Herdschutzgitter an. Sie verhindern den Zugriff zum Herd, ohne beim Kochen zu behindern. Um schlimme Verbrennungen zu vermeiden, sind Backöfen mit kalt bleibender Tür genau das Richtige.
Angesichts der in einer Küche lauernden Risiken kommen Eltern oft ins Schlucken. Dennoch kann Sicherheit realisiert werden, ohne die Steppkes zu verbannen. Damit die kleinen Entdecker nicht an Putzmittel, Messer oder andere bedrohliche Küchenutensilien gelangen können, sollten die Türen der Schränke mit Sicherheitssperren versehen sein.„Einfach zu nutzen und sehr effizient sind nach außen hin unsichtbare Magnetschlüssel. Mit diesem Accessoire öffnet und verschließt man alles, was unzugänglich bleiben soll. Durch den Magnetöffner wird die Falle entriegelt, die Tür lässt sich öffnen. Und beim Schließen rastet das Schloss wieder automatisch ein“, erläutert Jean-Michel Jaeglé. Übrigens: Um Kinder von brandgefährlichen Schubladen fernzuhalten, sollte man ihnen als Ablenkungsmanöver eine eigene geben. Eine Schublade mit allerlei Krimskrams und unbedenklichen Gegenständen, die sie nach Belieben aus- und wieder einräumen können.
Vom Unfallherd zur kinderfreundlichen Küche
Vor allem lieben es die Sprösslinge, ihren Eltern nachzueifern. Die Großen imitieren, staubiges Mehl an den Händen spüren, das erste Ei erfolgreich aufschlagen – das wollen Kinder in der Küche. Mittendrin, anstatt nur dabei sein. Also gilt es aufzupassen, dass keine Kabel herunterhängen. Messer oder scharfkantige Küchenwerkzeuge dürfen nicht offen auf der Arbeitsfläche und dem Tisch herumliegen. Auch üben Steckdosen auf die Nachkommenschaft eine ungeheure Faszination aus. Kleine Finger erforschen zu gerne die Kontakte oder versuchen etwas in die Löcher zu stecken.
Das deutsch-französische Traditionsunternehmen SCHMIDT hat Vorkehrungen getroffen, mit denen sich dieses Unfallrisiko entschärfen lässt. So ist ein Steckdosenturm ideal, um Stromanschlüsse sicher zu verwahren. „Per Fingerdruck fährt der Tower aus der Arbeitsplatte und wird so auch wieder versenkt. Praktisch sind auch die eingebetteten Steckdosen. Ein kurzes Antippen, ein leichter Dreh und schon ist die Abdeckung öffnen. Ans Tageslicht kommen wahlweise zwei Anschlussbuchsen oder auch eine Kombination mit einem USB-Port, die dank ihrer kompakten Form und geringer Einbautiefe platzsparend in die Arbeitsplatte integriert sind“, weiß der Produktmanager des französischen Branchenprimus, der nicht nur beim Möbelbau maßgeschneiderte Lösungen anbieten kann.
Und noch ein Tipp: Wer genügend Platz hat, sollte eine Spielküche aufbauen oder eine praktische Kreidetafel anbringen. So sind die Kleinen mittendrin und bestens aufgehoben. Aber das Wichtigste ist, dass man den Nachwuchs nie unbeaufsichtigt in der Küche hantieren lässt.
Quelle: SCHMIDT Küchen