Die Sonne scheint, die Blumen blühen, die Vögel zwitschern: Während sich der Winter vollständig verabschiedet, ist der Frühling mit großen Schritten im Anmarsch. Doch die Sonnenstrahlen bringen nicht nur Wärme und längere Tage mit, sondern auch den Schmutz und Staub der vergangenen Monate zum Vorschein. Höchste Zeit für den Frühjahrsputz, damit die Wohnung wieder mit der Sonne um die Wette strahlen kann.
Auf die richtige Pflege kommt es an
Einen großen Anteil des Frühjahrsputzes beansprucht die Küche. Sie wird permanent genutzt und Gebrauchsspuren sind nicht zu vermeiden. „Um den Wert einer Küche lange zu erhalten, kommt es auf die richtige Pflege an“, erklärt Günter Schwarzlmüller, Marketing-Leiter des österreichischen Küchenherstellers ewe. „Teure Reiniger sind dazu nicht notwendig – scharfe Flüssigkeiten und scheuernde Putzmittel sind gänzlich tabu.“ Dazu zählen unter anderem Polituren, Wachse und Lösungsmittel. Harte, kratzende Schwämme, Bürsten und Mikrofasertücher wirken sich ebenfalls negativ auf die Küchenmöbel aus. Dies gilt insbesondere auch für Reinigungsmittel, die Stoffe wie Azeton, Chlorkohlenwasserstoff, Nitroverdünnung oder Lösungen, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen, enthalten.
Bei ewe-Küchen bestehen die Fronten überwiegend aus Kunststoff, Holz, Acryl, Lack oder Glas. Bei diesen Materialien gilt die Devise: Weniger ist mehr. Denn meistens reicht ein weiches Baumwolltuch und handwarmes Wasser mit etwas Spül- oder haushaltsüblichem Reinigungsmittel. Hartnäckige Flecken wie Fettspritzer oder Klebstoffreste lassen sich mit einem Kunststoffreiniger entfernen. Dabei bietet es sich an, das Mittel vor der ersten Nutzung an einer wenig sichtbaren Stelle zu prüfen. Damit Schmutz nicht eintrocknet, empfiehlt es sich, diese Stellen sofort zu putzen. Wasserflecken lassen sich umgehen, indem mit einem trockenen, weichen Tuch direkt nachgewischt wird.
Pflegetipps für Küchenfronten
Holz ist ein natürlicher, lebendiger Werkstoff, der durch die Versiegelung mit hochwertigem Lack oder Öl sehr pflegeleicht ist. Verschmutzungen lassen sich am besten entfernen, wenn in Holzfaserrichtung gewischt wird und somit gleichzeitig die Poren gereinigt werden. Das Nachwischen mit einem trockenen, weichen Tuch vermeidet Feuchtigkeitsrückstände in Ecken, Profilen und Rändern.
Acryl ist ein synthetischer, thermoplastischer Kunststoff mit Hochglanz- oder Supermattfläche, der die Oberfläche durch PE-Schutzfolie mit spezieller Haftschicht schützt. Dadurch sind die Fronten optimal widerstandsfähig gegen Kratzer – reibend und schleifend wirkende Reinigungs- oder Scheuermittel führen jedoch zu Schäden. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich, die Chemikalien vor Gebrauch anhand einer Musterfläche zu prüfen.
Die Lackfronten von ewe werden besonders sorgfältig und in mehreren Arbeitsschritten mit hochwertigen Wasserlacken versehen und ersetzen einen Großteil der organischen Lösungsmittel durch Wasser. Demzufolge sind sie nicht nur geruchsarm, umweltfreundlich und gesundheitsverträglich, sondern überzeugen mit spezieller und pflegeleichter Oberflächenhärte.
Satinierte Glasfronten entstehen ohne Lacke oder Folien und zeichnen sich durch eine dauerhafte und widerstandsfähige Oberfläche aus. Deshalb ist eine Reinigung mit handelsüblichen Fensterreinigern möglich. Auf nachfettende Inhaltsstoffe sollte jedoch verzichtet werden, da diese Flecken bilden und anschließend schwer zu entfernen sind.
Für die Reinigung aller Küchenschränke eignet sich ein leicht feuchtes Tuch und ein flüssiger Haushalts- oder Glasreiniger. Sind die Tücher zu nass, kann Wasser in die Fugen eindringen und es besteht die Gefahr, dass die Möbel aufquellen. Daher empfiehlt es sich, direkt mit einem trockenen Tuch nachzuwischen.
Werden diese Empfehlungen berücksichtigt, strahlt die Küche ruckzuck wieder in frischem Glanz – das kommt nicht nur den Möbeln zugute, sondern steigert auch den Spaß am Kochen in der Genusszone.
Quelle: ewe