Schnell wechselnde Trends kennen wir aus der Mode oder von Frisuren. Was im Sommer noch als der letzte Schrei galt, ist vier Monate später bereits Schnee von gestern. Weniger rasant geht es da bei der Farbgestaltung einer Küche zu. Hier muss alles wohlüberlegt sein, will man sich in absehbarer Zukunft nicht daran sattsehen. Deswegen stellt SCHMIDT Küchen und Wohnwelten zahlreiche Möglichkeiten für eine individuelle Küchen-Inszenierung bereit. Der Spezialist für Maßanfertigungen lässt sich dabei von den unterschiedlichsten Design-Strömungen inspirieren. Gleichzeitig versucht er immer, eine größtmögliche Freiheit für eine persönliche Gestaltung zu schaffen. Auf dieser Maxime fußt auch der neuste Clou: Nun ist es ohne Aufpreis möglich, drei verschiedene Farben oder Materialien an einem Möbel zu wählen. So können beispielsweise die jeweiligen Front-Abschnitte eines Schrankes von der Farbgebung oder auch von der Oberfläche her individuell gestaltet werden.
Bei der Option Color-Mix lassen sich bis zu drei Farben aus einer Modellreihe kombinieren. Wie etwa beim neuen Modell „Loft Madras“, wo das dunkle „Caneo“ mit dem auffälligen „Madras“ einen kongenialen Gegenspieler gefunden hat. „Die Rechnung beim Color-Mix lautet: Ein Möbel mit drei Fronten ergibt 214.461 denkbare Farbkombinationen!“, weiß Jean-Michel Jaeglé, der Produktmanager des fünftgrößten Küchenherstellers Europas. Bei der Option Hybrid ist wiederum die Auswahl von drei Oberflächen oder Farben aus verschiedenen, vorgegebenen Modellreihen möglich, deren Anzahl allerdings etwas eingeschränkter ist. Hier stehen aber immer noch 52 Farben zur Verfügung, die über 140.000 Kombinationen erzeugen. Diese angebotene Farbenvielfalt und Design-Alternativen sind ein großer Zugewinn an gestalterischer Autonomie.
Wo das Ich zu Hause ist
Ob es eine grüne Küche, blaue Kacheln im Bad oder eine Schrankwand in Eiche massiv ist: Wie wir unser häusliches Refugium gestalten, sagt viel darüber aus, wie wir sind. Oder sein wollen. Farbe, Licht und Materialauswahl – das sind die Gestaltungsparameter für den individuellen Charakter einer Küche. Damit der moderne Lifestyle eine noch persönlichere Note bekommt, sind beim deutsch-französischen Traditionsunternehmen passend für jeden Geschmack sogar die Farbe sowie das Design der Innenauszüge und Schubkästen frei wählbar. Das Ganze nennt sich Onix Color. Hier stehen 32 Farben und Holzdekore zur Verfügung. Und für eine unverwechselbare Optik sind drei Ausführungen denkbar. Zum einen in einem einheitlichen Look, bei dem Front, Korpus und nun auch die Schublade farblich exakt aufeinander abgestimmt werden. Zum anderen ist mit Onix Color innerhalb der Küche aber auch ein ausgewogenes Spiel mit verschiedenen Farbtönen machbar. So kann die Kolorierung der Front oder des Korpus mühelos in jeder Innenausstattung aufgegriffen werden. Doch ein verblüffendes Staunen kommt auf, wenn eine vollkommen neue Farbe auf den Plan tritt, die ansonsten überhaupt keine Entsprechung in der Küche findet. Und passend dazu hat SCHMIDT auch ein Deko-Möbel kreiert, das ganz ohne Fronten auskommt. Die Schranktüren werden einfach weggelassen, so dass die gewählten Farben direkt zu sehen sind.
Farbe als Ausdruck individueller Freiheit
Schwarz ist cool. Weiß ist clean. Wobei es jetzt sogar heißt, Schwarz ist das neue Weiß. Die dunklen Farbtöne seien der absolute Megatrend, wissen die Meinungsmacher. Fakt ist allerdings: Weiß bleibt in Deutschlands Küchen unangefochten die Nummer eins. Auch bei SCHMIDT. „Wenn wir einen Blick auf das Ranking werfen, welche Farbe wir hierzulande in der Vergangenheit am meisten verkauft haben, werden die ersten sechs Plätze von Weiß und von Weißtönen belegt. Weiß matt, glänzend, hochglanz, …“, erklärt Jean-Michel Jaeglé. Doch warum eigentlich? Es gibt doch so viele andere tolle Farbtöne – und der Familienalltag ist auch immer kunterbunt. So heißt es bei SCHMIDT schon lange: Farbton statt monoton – erlaubt ist, was gefällt. Deshalb hat mit seiner Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit den rund 500 verschiedenen Frontausführungen auch kein anderer europäischer Küchenhersteller eine so große Auswahl anzubieten, wie der französische Branchenprimus. Ein strahlendes Sonnengelb, ein saftiges Wiesengrün, ein leuchtendes Orange, … Zugegeben: Ein bisschen Mut gehört dazu, sich für Küchenschränke jenseits des Mainstreams zu entscheiden. Aber mit der gewählten Lieblingsfarbe zieht auch jede Menge Freude in die eigene unverkennbare Küche mit ein.
Vier technische Details zur Loft Madras:
- Mikronlackierte MDF-Fronten, Farben: Caneo und Madras
- Schichtstoff-Arbeitsplatte Blackwork
- Mit der Option Color-Mix sind drei Farbtöne pro Möbel wählbar – Arbeitsplatte mit untergebauter Spüle
Vier technische Details zur Nano Everest Magnus:
- Melaminbeschichtete Fronten in Farbe Magnus und Schichtstoff-Fronten mitultramatter Oberfläche in Farbe Nano Everest
- Schichtstoff-Arbeitsplatte in Magnus
- Mit der Option Hybrid sind drei verschiedene Materialien pro Möbel wählbar – Arbeitsplatte mit untergebauter Spüle
Quelle: Schmidt Küchen