Für manche Küchenkäufer ist es eine zentrale Frage, ob ihre neue Küche geölt oder lackiert sein soll. Weil beide Varianten ihre Vorteile haben und beide Varianten heute umwelt- und gesundheitsverträglich sein können, bietet der Massivholzspezialist Oster Küchen aus Cochem beides an – denn nur die Vorlieben und der Geschmack der Küchenkäufer sollen entscheiden.
Brillanter Schimmer durch natürliches Hartwachsöl
Bei Oster Küchen wird ein hochwertiges Hartwachsöl verwendet, das bis zu 3mm tief eindringt. Das Holz wird so vor Feuchtigkeit und Gebrauchsspuren bewahrt und die natürliche Brillanz der Holzmaserung betont. Zusätzlich erhält es seinen typischen Schimmer, eine intensivere Farbe und eine sehr angenehme Griffigkeit. Die für die Biooberflächen verarbeiteten Öle und Wachse sind komplett natürlichen Ursprungs, auf rein pflanzlicher Basis und frei von tierischen Inhaltsstoffen.
Biologisch veredeltes Massivholz sollte in regelmäßigen Abständen nachbehandelt werden. Bei Fronten, offenen Regalteilen und ähnlich exponierten Flächen empfiehlt sich eine erneute Pflege nach etwa einem Jahr je nach Grad der Beanspruchung. Bei Fronten sind grundsätzlich immer Vorder- und Rückseiten zu bearbeiten. Danach erstrecken sich die Pflegeintervalle erfahrungsgemäß auf mehrere Jahre.
Geölte Flächen müssen regelmässig behandelt werden
Die Reinigung der biologisch behandelten Oberflächen geschieht problemlos mit einem leicht angefeuchteten Reinigungstuch. Dem Wischwasser kann eine geringe Menge eines milden Reinigers zugegeben werden. Scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel sind jedoch ebenso tabu wie Microfasertücher, stark fettlösende Reiniger, Dampfreiniger oder Dauernässe. Intensiv genutzte Flächen, die häufig mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten in Berührung kommen (z.B. Arbeitsplatten), sollten öfter geölt werden (etwa 1x pro Monat). Bevor das Hartwachsöl aufgetragen werden kann, sollte das Möbelstück im Ganzen, und immer in Verlauf der Maserung, mit feinem Schleifvlies angeschliffen werden. Nach dem sorgfältigen Entstauben wird das Öl-Wachs- Gemisch mit einem feinen Leinentuch dünn und gleichmäßig auf der Oberfläche aufgebracht und nach einer kurzen Einwirkzeit mit einem trockenen, fusselfreien Tuch nachpoliert. Die Trocknungszeit beträgt je nach Temperatur ca. 1 Stunde, danach ist die Oberfläche wieder voll belastbar. Diese –überschaubare- Mühe macht sich bezahlt, denn so erhält die Bio-Küche mit der Zeit zwar ein klein wenig Patina, sieht aber dennoch immer top in Form aus. Der größte Vorteil: Holzmöbel mit biologisch behandelter Oberfläche sind besonders reparaturfreundlich. Kratzer, Dellen oder Flecken können an Ort und Stelle mit vergleichsweise geringem Aufwand fast spurenlos beseitigt werden.
Oster Küchen bieten grundsätzlich alle Modelle mit biologischer Oberfläche an. Farbige oder gebeizte Möbelteile sind damit jedoch nicht zu realisieren. Den beliebten Vintage-Look erhält man nur mit Risslackierung.
Dauerhafter Schutz durch Lackoberflächen
Oberflächen mit Acryllackierung gewähren dauerhaften Schutz vor Verunreinigungen, da das Holz versiegelt wird. Pflege und Reinigung sind denkbar unkompliziert: Oft genügt Staubwischen mit einem weichen Baumwoll-Lappen oder Abwischen mit einem leicht angefeuchteten Tuch. Bei Bedarf kann dem Wischwasser eine geringe Menge milder Reiniger beigefügt werden. Scharfe oder scheuernde Mittel verbieten sich aber ebenso wie Microfasertücher oder Dampfreiniger. Dauernässe schadet auch lackierten Flächen. Ein Nachteil von Lackoberflächen ist, dass Lackschäden ausschließlich im Werk behoben werden können, da hierfür die komplette Oberfläche neu bearbeitet werden muss, um ein einheitliches Ergebnis zu erhalten.
Wofür sich der Küchenkäufer auch entscheidet, die Möbel von Oster Küchen werden ausschließlich mit ökologischem Wachsen und Ölen oder unbedenklichen Acryllack-Materialien behandelt. Es wird nichts verwendet, was Mensch oder Natur schaden könnte. Selbst für Allergiker sind die biologischen Oberflächen der Küchenmöbel deshalb bestens geeignet.
Quelle: Oster Küchen