Küche im weihnachtlichen Lichterglanz

Die Küche ist das Herz unseres Zuhauses. Zur Weihnachtszeit wird sie oft zum Zentrum von Vorbereitungen. Hier werden Plätzchen gebacken oder einen festlichen Braten zubereitet. Warum also nicht auch optisch die Magie von Weihnachten einziehen lassen? Gerade in offenen Küchen ist es schön, festlich zu dekorieren. Das macht nicht nur das Kochen angenehmer, sondern sorgt für eine warme und einladende Atmosphäre. Das transportiert die adventliche Stimmung wunderbar in den Alltag. Die Deko sollte jedoch harmonisch aussehen und nicht überladen wirken.

 

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Inhaltsverzeichnis dieses Artikels

• Das Farbkonzept festlegen
• Möbel in Szene setzen
• Fenster-Deko
• Trend Kränze
• Ideen für die Wand
• Düfte schaffen Atmosphäre
• Persönliche Note
• Ins rechte Licht setzen
• Tipps für die Beleuchtung
• Sichere Beleuchtung
• Die Funktionalität
• Besondere Inspirationen
• Buchtipps

 

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Das Farbkonzept festlegen

Entscheiden Sie sich für ein Farbthema. Klassisch sind Rot, Grün und Gold. Wer den schlichten Skandi-Stil mag, liegt mit Weiß, Silber und Pastelltönen richtig. Etwas rustikaler wird es mit Naturtönen wie Braun, Grün und Creme. Dazu gehören Naturmaterialien wie Holz, Tannenzapfen und getrocknete Orangenscheiben.

 

 

 

 

Möbel in Szene setzen

Weihnachtliche Accessoires lassen sich auf Möbeln dekorativ aufstellen. Die Arbeitsfläche bleibt in der Küche der wichtigste Arbeitsbereich. Dafür gilt: weniger ist mehr. Achten Sie generell darauf, dass noch genügend Platz für wichtige Küchen-Utensilien vorhanden ist. Als Deko sieht eine Vase mit Tannenzweigen, Stechpalmen oder ein Mini-Weihnachtsbaum gut aus. Geschmückt werden können die Zweige mit Schleifen oder Anhängern. Eine tolle Idee für die Küche ist es auch, Plätzchen-Ausstecher an Bändern an den Baum zu hängen. Nett ist es, ein Glas mit Zimtstangen zu füllen und ins Regal zu stellen. Genauso repräsentativ sind Kochbücher mit winterlichem Cover und leckeren Rezepten. Eine Girlande aus Tannenzweigen über den Oberschränken schafft eine natürliche, festliche Atmosphäre. Ein Tablett mit weihnachtlichen Accessoires wertet das Regal auf. Darauf können Tassen, Weihnachtsservietten, Kekse oder Orangenscheiben stehen. Magnete mit weihnachtlichen Motiven passen perfekt an den Kühlschrank. Ein festlicher Tischläufer, LED-Kerzen und ein schlichter Adventskranz können den Essbereich schmücken. Zu kaufen gibt es sogar adventliche Stuhlbezüge, die wunderbar zu einer klassischen Deko harmonieren.

 

 

Fenster-Deko

Warmweiße Lichterketten am Fenster sorgen für Kuschel-Atmosphäre. Fensterbilder müssen keineswegs verstaubt aussehen, es gibt inzwischen sehr hübsche, winterliche Motive. Süß sind Schneeflocken oder Sterne. Tipp: Die Fenster vorher putzen und darauf achten, dass sie fettfrei sind, damit das Bild auch kleben bleibt. Wer mag kann spezielle Weihnachtsvorhänge am Fenster drapieren. Fensterbänke können mit Kerzen, kleinen Kränzen oder arrangierten Weihnachtskugeln bestückt werden.

 

 

Trend Kränze

Ideal, um Kränze aufzuhängen sind Griffe, zum Beispiel am Schrank. Auch das Fenster bietet sich für einen Kranz an. Verzieren lässt er sich am besten mit einer großen Schleife. Hübsch sind klassische Tannenkränze. Doch auch schon vorhandene Trockenblumenkränze oder Kränze mit Hortensienblüten schmeicheln der Deko und lassen sich mit einem entsprechenden Anhänger weihnachtlich in Szene setzen.

 

 

 

Ideen für die Wand

Nutzen Sie Wandhaken. Dort lassen sich weihnachtliche Topflappen oder Geschirrtücher platzieren. An der Küchenrückwand können in der Adventszeit Schaumlöffel und Spaghetti-Gabel gegen Plätzchen-Ausstecher ausgetauscht werden. Auf Tafeln, die sonst für die Einkaufsliste genutzt werden, kann man weihnachtliche Botschaften, Sternchen oder Tannenzweige malen. Super ist es, persönliche Weihnachtskarten oder Fotos aus den letzten Jahren aufzuhängen.

 

 

 

Düfte schaffen Atmosphäre

Gewürze wie Zimt, Nelken und Orangen werden ganz typisch mit Weihnachten in Verbindung gebracht und kommen häufig beim Kochen zum Einsatz. Es gibt sie aber ebenso in Form von Raumsprays, die den herrlichen Duft verbreiten, die Stimmung heben und die Vorfreude steigern. Auch Duftkerzen mit Aromen wie Zimt, Apfel oder Vanille sind köstlich. Duftig ist eine Schale mit Orangen, Zimtstangen und Nelken. So verbreitet sich ein dezenter, natürlicher Geruch in der Küche.

 

 

Persönliche Note

Vieles schlummert in unseren Weihnachtskisten und Jahr für Jahr gibt es neue Trends und viele hübsche Dinge zu kaufen. Doch wer es persönlicher mag, kann die Deko auch selbst basteln. Das ist eine tolle gemeinsame Aktion für die Familie und sieht immer sehr besonders aus. Das können zum Beispiel Anhänger aus Modelliermasse sein, die bemalt werden. Kleine Kränze aus frischen Zweigen sind ebenso ein Hingucker. Einmachgläser dürfen jetzt zweckentfremdet werden und mit Weihnachtskugeln, Lichterketten oder Glitzer gefüllt werden.

 

 

Ins rechte Licht setzen

Die richtige Beleuchtung kann in der Küche eine wunderbare, weihnachtliche Stimmung erzeugen. Hier sind einige Tipps, wie Lichter in die Küche integriert werden können:

 

Lichterketten – warmweiße klassische Lichterketten machen sich gut an Regalen, Schränken oder rund ums Fenster. Tipp: Damit Möbel und Fenster nicht beschädigt werden, selbstklebende Clips oder Powerstrips zum Befestigen nutzen.

 

Mini-Lichterketten – einfach in ein Schraubglas legen oder in die Obstschale, das zaubert Flair.

 

LED-Kerzen – die Kerzen können als Gruppe angeordnet werden, zum Beispiel auf einem Tablett zusammen mit Tannenzapfen oder Kugeln. Auch in offenen Regalen sehen sie gut aus.

    

Beleuchtete Kränze – Kränze sind nach wie vor ein großer Trend. Es gibt sie auch mit Beleuchtung. Oder Sie integrieren selbst eine Lichterkette.

 

LED-Streifen – sie sind in vielen Küchen sowieso vorhanden, um indirektes Licht in den Raum zu bringen. Im Advent können vor allem die weihnachtlichen Farben wie Rot oder Grün genutzt werden.

 

Beleuchtete Figuren – egal ob Rentier, Schneemann oder Stern. Diese Deko-Elemente bereichern die Küche.

 

Leuchtsterne – sie sehen im Fenster einfach klasse aus und sind noch dazu von draußen gut zu sehen, das wirkt einladend.

  

 

Tipps für die Beleuchtung

Nutzen Sie Stromquellen clever und platzieren Sie die Lichter möglichst in der Nähe einer Steckdose. Dadurch ist die Inbetriebnahme sehr einfach. Kabelsalat vermeidet man mit LED-Produkten, die immer wieder aufgeladen werden können. An komplizierten Stellen kann man auf Batterie betriebene Lichter zurückgreifen.

 

 

 

Sichere Beleuchtung

LED-Lichter sind nicht nur energieeffizient, sie sind auch sicher. Denn sie werden nicht heiß. In der Küche sollten echte Kerzen aus Brandschutzgründen möglichst vermieden werden, vor allem in der Nähe von Elektrogeräten, Vorhängen oder Papierdekorationen. Wenn Sie Kerzen verwenden, dann am besten Teelichter in Gläsern oder Duftkerzen. Sollten strombetriebene Lichterketten zum Einsatz kommen darauf achten, dass die Kabel nicht zur Stolperfalle werden oder mit Wasser in Kontakt kommen können. Vermeiden Sie in der Küche minderwertige Lichterketten, die überhitzen können. Achten Sie auf geprüfte Produkte mit Sicherheitszertifikaten, zum Beispiel die „CE“-Kennzeichnung).

 

 

Die Funktionalität

Damit die Küche stimmungsvoll und auch praktisch und sicher für die Weihnachtszeit bleibt, gibt es bei der Weihnachtsdekoration einige Dinge, die man besser vermeiden sollte. So werden Sicherheit, Hygiene und Funktionalität gewährleistet.

Hygiene beachten – Stoffdekorationen wie Filzsterne oder Plüschfiguren können schnell schmutzig werden, vor allem beim Kochen. Auch verstauben sie leicht, was den Raum unhygienisch macht.

Lebensmittel als Deko – frische Lebensmittel wie Früchte, Gebäck oder Süßigkeiten sollten nicht lange als Dekoration offen liegen. Lieber rechtzeitig essen, damit sie nicht verderben und man sie dann wegschmeißen muss.

Kleinteilige Utensilien – manche Dinge haben in der Küche nichts zu suchen, da sie leicht ins Essen oder auf den Geräten landen können. Dazu gehört Glitter oder künstlicher Schnee.

Funktionen erhalten – vermeiden Sie überladene Arbeitsflächen, denn insgesamt sollte die Küche ein Arbeitsbereich bleiben.

Tiefhängende Deko – große, tiefhängende Girlanden oder Kugeln in der Nähe des Herds oder über Arbeitsbereichen können beim Arbeiten stören und man kann sich leicht den Kopf stoßen.

Nichts auf Geräte stellen – denn das kann heiß werden und schlimmstenfalls sogar schmelzen. Also unbedingt vermeiden, etwas auf der Mikrowelle, dem Toaster, der Kaffeemaschine oder dem Herd zu platzieren.

Empfindliche Materialien – zerbrechliche Deko wie Glasfiguren oder Porzellan sind nicht optimal, sie können leicht herunterfallen und sind dann eine echte Gefahr.

Nicht feuchtigkeitsresistent – Materialien wie Pappe, Papier an Stellen vermeiden, wo sie mit Wasser oder Hitze in Kontakt kommen könnten. Auch werden sie unter Umständen von den Kochdünsten beschädigt.

Visuelles Chaos – überladen Sie den Raum nicht. Zu viele Farben und Stile können zusammen ein optisches Durcheinander schaffen.

Essensähnliche Deko – auf jeden Fall vermeiden, denn Figuren, die wie Kekse, Süßigkeiten oder andere Leckereien aussehen, könnten für Kinder oder Haustiere verlockend sein.

 

 

 

Besondere Inspirationen

Hot Chocolate Station – eine hübsch arrangierte Ecke mit weihnachtlichen Tassen, Marshmallows und einer Kanne Kakao ist nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ.

Beleuchtete Flaschen – geben Sie Ihrem Lieblingswein neuen Glanz und geben Sie eine Mini-Lichterkette in die gereinigte Flasche. Nebeneinander im Regal oder auf der Fensterbank aufgestellt, sieht das richtig klasse aus.

Küchenbaum – hängen Sie einen verzweigten Ast am Fenster auf und schmücken Sie ihn mit Küchenutensilien wie Löffeln, Parmesanreibe, Backförmchen oder Schneebesen, jeweils mit einer netten Schleife.

 

 

Buchtipps

Wer noch mehr Ideen haben möchte, um die Küche und das Zuhause weihnachtlich zu verschönern, kann sich von den tollen Büchern inspirieren lassen.