Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine neue Küche zu kaufen, sollte sich bei der Planung vor allem eines tun: sich Zeit lassen. Schließlich ist eine Küche eine langfristige Anschaffung, an der man lange Freude haben möchte. Wie viel Platz hat man zur Verfügung? Wünscht man sich eine gemütliche Wohnküche oder einen funktionalen Arbeitsraum? Eine Küche sollte genau zur Lebenssituation und den Bewohnern passen. Diese Tipps helfen auf dem Weg zur Traumküche:
– Die passende Form wählen: Zuerst steht die Entscheidung an, ob es eine geschlossene oder offene Küche werden soll, eine einfache Küchenzeile – etwa mit einem freistehenden Küchenblock -, eine L- oder U-Form. Die Küchenform wird maßgeblich von den räumlichen Gegebenheiten bestimmt. Auch die Anzahl der Fenster sollte bedacht werden. Ein Online-3D-Küchenplaner wie unter www.kuechentreff.de kann bei der ersten Planung helfen.
– Möbeldesign festlegen: Zeitlos-schlicht, Landhausstil, Holz, Kunststoff oder Lack, knallig bunt oder Hochglanz in Weiß – bei Möbeldesign, Materialien und Farben gibt es unzählige Möglichkeiten. Einen guten Überblick bieten Küchenausstellungen, das Internet sowie Online-Planungstools.
– Beratungsangebote nutzen: Zusammen mit geschulten Beratern wie etwa von KüchenTreff, einer Einkaufsgemeinschaft von bundesweit mehr als 275 inhabergeführten Küchenstudios und Fachmärkten, kann man seine Wünsche durchsprechen und entsprechende Pläne erstellen.
– Genügend Stauraum einplanen: Vor allem Familien sollten auf genügend Stauraum achten. Je mehr Geschirr und Küchenutensilien da sind, desto mehr Schränke müssen eingeplant werden. Apothekerschränke und möglichst breite Auszüge bieten etwa viel Stauraum.
– Auf die Ergonomie achten: Für ein rückenschonendes Arbeiten ist beispielsweise die individuelle Höhe der Küchenarbeitsplatte wichtig. Mittlerweile gibt es hydraulisch absenkbare Küchenplatten – so kann die Arbeitshöhe den jeweiligen Tätigkeiten und Nutzern angepasst werden. Komfortabel sind in Sichthöhe eingebaute Elektrogeräte.
– Optimale Lichtplanung: Eine einzige Lichtquelle unter der Decke reicht nicht, um alle Nischen, Schränke und Arbeitsbereiche in der Küche passend auszuleuchten. Ein gutes schattenfreies Arbeitslicht ist ebenso wichtig wie ein dekoratives Licht für besondere Effekte sowie die Beleuchtung des Essplatzes.
– Küchengeräte auswählen: Küchenelektrogeräte sind täglich im Einsatz. Daher lohnt es sich hier, in hochwertige Geräte zu investieren, die das eine oder andere Extra haben. Beispielsweise ein selbstreinigender Backofen, ein Kühlschrank mit unterschiedlichen Temperaturzonen oder ein Backofen mit Dampfgarfunktion.