Kaffee ist sehr vielseitig und hält in jeder Jahreszeit köstliche Varianten bereit. Er lässt sich super mit Kuchen und Keksen, aber auch mit herzhaften Broten genießen. Doch woher kommt das Getränk eigentlich? Und was macht das Multitalent aus? Damit Kaffee gut schmeckt und stilvoll präsentiert wird, gibt es hübsches Zubehör.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Der Ursprung des Kaffees lag in Afrika
- Wie gelangte der Kaffee nach Europa?
- Die Botanik der Kaffeepflanze
- Schwarzes Gold für die Gesundheit
- Ausgefallene Kaffee-Köstlichkeiten
- Fakten rund ums Kaffeetrinken
- Kaffee geht auch nachhaltig
- Trendige Rezeptidee zum Kaffee
Der Ursprung des Kaffees lag in Afrika
Das Wort Kaffee kommt vom arabischen „Kahwe“ oder „Qahwa“ ab. Das bedeutet so in etwa Lebenskraft oder Stärke. Genau überliefert ist die Geschichte des Kaffees nicht. Es gibt eine Menge Legenden zu diesem Thema. Sicher ist aber, dass der Kaffee ursprünglich aus Afrika stammt. Genauer gilt als Ursprungsgebiet für Coffea Arabica das äthiopische Hochland, für Robusta ist es Uganda. Tatsächlich hält sich die Theorie, dass man auf die Kaffeepflanze aufmerksam wurde durch das Verhalten von Tieren, die Kaffeekirschen gefressen hatten.
Wie gelangte der Kaffee nach Europa?
Durch menschliche Hilfe gelangte Kaffee etwa im 14. Jahrhundert nach Arabien. Mit der Kolonialisierung begannen auch Niederländer mit einem systematischen Anbau, unter anderem in Sumatra. Im 17. Jahrhundert verbreitete sich Kaffee in Europa. Die Handelswege wurden ausgebaut und die Kolonialmächte gelangten nach und nach an das schwarze Gold. Danach kamen Frankreich und Großbritannien in den Genuss. Bremen und Hamburg waren die ersten Kaffee-Hochburgen in Deutschland. Das Vergnügen war zuerst nur privilegierten Menschen vorbehalten. Ab etwa 1730 verbreitete sich Kaffee in ganz Deutschland, blieb aber ein Luxus, den man zu schätzen wusste. Im Jahr 1753 wurde Kaffee erstmals botanisch eingeordnet und zwar vom schwedischen Naturforscher und Arzt Carl von Linné.
Die Botanik der Kaffeepflanze
Kaffee heißt botanisch „Coffea“. Die Pflanze zählt zur Familie der sogenannten Rötegewächse. Dazu gehören neben 500 Gattungen etwa 6000 Arten. Wichtig für die Produktion sind aber nur die beiden Arten „Arabica“ und „Robusta“, wobei „Arabica“ fast doppelt so viel Anteil hat wie „Robusta“. Die sensible Kaffeepflanze wächst nur unter bestimmten klimatischen Bedingungen. Dazu gehört, dass sie wind- und sonnengeschützt steht, genügend Niederschlag bekommt und die Bodenbeschaffenheit geeignet ist.
Schwarzes Gold für die Gesundheit
Tatsächlich ist es inzwischen eine Tatsache, dass Kaffee der Gesundheit guttut und bei der Deckung des Tagesbedarfs an Flüssigkeit unterstützt. Das gilt natürlich immer nur, wenn Kaffee in Maßen genossen wird. Neben Koffein enthält er etwa 1000 Inhaltsstoffe. Davon haben einige eine durchaus positive Wirkung auf den Körper. Der Kaffee am Morgen ist zwar der Klassiker, er soll aber nicht so gesund sein wie der am Nachmittag. Der Grund sind die Blutzuckerwerte, die vor dem Frühstück eher ansteigen und somit das Risiko für Diabetes erhöhen.
Ausgefallene Kaffee-Köstlichkeiten
Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato oder Milchkaffee, das kennt jeder und hat es schon mal getrunken, aber es gibt auch ganz andere Möglichkeiten, seinen Kaffee zu konsumieren. Wir haben ein paar für Sie zusammengestellt:
Espresso Macchiato – zum klassischen Espresso kommt ein bisschen aufgeschäumte Milch.
Aus Frankreich ??
Café brûlot (fr. = Kaffee-Glühbranntwein) – ist eine Kaffeespezialität aus Frankreich und zählt zu den Heißgetränken. Es wird oft als Abschluss eines feinen Essens serviert und ist ein spektakuläres Getränk, das vor den Augen der Gäste zubereitet wird.
Aus Österreich ??
Wiener Melange – die wohl bekannteste Variante aus Österreich. Die Zubereitungsmethode ist besonders, denn die Kaffeebohnen werden mit Zucker zusammen geröstet und anschließend gemahlen. Das sorgt für ein leckeres Karamell-Aroma. Wird mit aufgeschäumter Milch kombiniert.
Kaffee verkehrt – hier ist die Mischung anders, quasi „verkehrt“. Denn zu einem Teil Kaffee kommen zwei Teile heiße Milch.
Brauner Kaffee – dabei handelt es sich um einen klassisch aufgebrühten Kaffee mit Sahne oder Milch in einem kleinen extra Kännchen.
Kapuziner Kaffee – er kommt aus Wien. Zum Mokka gehören ein paar Tropfen Schlagsahne.
Aus Irland ??
Irish Coffee – das Kaffee-Whiskey-Gemisch wurde 1940 in Irland erfunden.
Aus Amerika ??
Americano – zumindest der Legende nach stammt das Getränk aus Amerika. Es handelt sich um einen verlängerten Espresso. Der Espresso wir in eine Kaffeetasse gegeben und mit Wasser aufgefüllt.
Aus der Türkei ??
Mokka – ist ganz fein gemahlen und enthält noch beim Trinken den Kaffeesatz. Er hat einen sehr hohen Koffeingehalt.
Fakten rund ums Kaffeetrinken
Die einen trinken Kaffee mit seinem Koffein, um wach zu werden. Die anderen, weil sie Kaffee als Genuss ansehen. Schon allein der Duft, der beim Aufbrühen durchs Haus strömt, ist besonders. Mehr als 50 Prozent der Deutschen starten mit Kaffee in den Tag. Noch mehr kommen im Laufe des Tages dazu. Insgesamt trinkt jeder im Durchschnitt 169 Liter pro Jahr, das sind pro Tag etwa 3,8 Tassen. Dabei genießen wir jede fünfte Tasse außerhalb der eigenen vier Wände in einem schönen Café oder auf der Arbeit. Die restlichen konsumieren wir zuhause oder bei Freunden und Verwandten. Übrigens ist die Filterkaffeemaschine immer noch am meisten verbreitet. Nur 31 Prozent der Deutschen haben einen Kaffeevollautomaten. Kaffee-Variationen, wie Cappuccino oder Latte Macchiato, werden häufiger im Café getrunken, zuhause ist es oft der schwarze Kaffee oder Kaffee mit einem kleinen Schluck Milch. Immer beliebter werden Milch-Alternativen wie Soja- oder Hafermilch. Es liegt im Trend, sich mit der Thematik Kaffee zu beschäftigen und ihn nicht einfach nur zu trinken. Der Beruf des Barista ist inzwischen sehr anerkannt.
Kaffee geht auch nachhaltig
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, auch beim Kaffee. Das bezieht sich nicht nur auf den Umweltschutz, sondern auch auf die Lebensbedingungen in den Anbauländern. Beim Kaffee-Kauf sollte man darauf achten, sich für zertifizierten Kaffee aus nachhaltigem Anbau zu entscheiden. Viele sind mit einem speziellen Label versehen.
Letter Cake – Frucht auf Vanillewölkchen
Arbeitszeit: ca. 1 Stunde
Backzeit: ca. 10-15 Minuten
Kühlzeit: ca. 3,5 Stunden
Zutaten für den Teig:
250 g Zucker
500 g kalte Butter
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Zitronenabrieb
2 Eier
750 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
Zutaten für die Füllung:
500 g Magerquark
Saft ½ Zitrone
Mark einer Vanilleschote
200 ml Wasser
2 Pck. STÄDTER Sahnefest Neutral
500 g geschlagene Sahne
Zubereitung des Teiges:
Zucker, Butter, Salz, Vanillezucker, Zitronenabrieb kurz miteinander in der Küchenmaschine mit Knethaken verkneten. Die Eier dazu geben und unterkneten lassen.
Mehl mit Backpulver mischen, dazu geben und alles miteinander zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und für mind. 3 Stunden im Kühlschrank lagern.
Anschließend den Teig mit dem Rollholz bis auf ca. 5 mm ausrollen, zwei Buchstaben mit einer Schablone ausschneiden, diese auf ein Backblech mit Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft backen.
Zubereitung der Füllung: Magerquark, Zitronensaft, Mark einer Vanilleschote, Wasser und STÄDTER Sahnefest miteinander verrühren.
Die geschlagene Sahne unterheben, die Füllung in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben und auf einen Buchstaben gleichmäßig große Tuffs aufspritzen. Für ca. 30 Min. im Kühlschrank kühlen.
Den zweiten Buchstaben vorsichtig darauflegen und auch auf diesen gleichmäßige Tuffs spritzen.
Abschließend noch mit frischen Früchten, Kleingebäck (z.B. Macarons, Baiser) oder kleinen essbaren Blüten ausgarnieren.