In gemütlicher Atmosphäre gemeinsam zu essen, das gefällt jedem. Damit auch das Ambiente stimmt, haben wir die wichtigsten Tipps für einen gelungenen Essplatz für Sie zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Tipp 1: Ab in die Mitte
- Tipp 2: Stühle wild mixen
- Tipp 3: Lampe als Blickfang
- Tipp 4: Die richtige Qualität
- Tipp 5: Bänke sorgen für Gemütlichkeit
- Tipp 6: Persönliches ist das i-Tüpfelchen
- Tipp 7: Eine Kommode sorgt für Stauraum
- Tipp 8: Am besten gepolstert
- Tipp 9: Ein Teppich unterm Esstisch
- Tipp 10: Kleine Räume in Szene setzen
- Tipp 11: Der Tisch als Hingucker
- Tipp 12: Der Essplatz wird zum Home-Office
Tipp 1: Ab in die Mitte
Wer als Esszimmer einen großen Raum zur Verfügung hat, sieht sich mit einem Luxusproblem konfrontiert: Wohin mit dem Tisch? Gönnen Sie Ihrem Tisch ruhig viel Platz, denn dann wirkt der Essbereich großzügiger. Stellen Sie also das Ensemble mittig in den Raum. Bei Bedarf können Sie noch immer eine Tischseite an die Wand schieben. Ein Effekt stellt sich sogar schon ein, wenn Sie den Tisch nur ein paar Zentimeter von der Wand abrücken, denn auch das verleiht optische Größe.
Tipp 2: Stühle wild mixen
Manchmal wirkt eine einheitliche Sitzgruppe beinahe etwas spießig. Wenn Sie das nicht wollen, haben Sie Mut zum Mix. Stellen Sie komplett unterschiedliche Stühle an den Tisch oder zumindest die gleichen Stühle, aber in verschiedenen Farben. Das verleiht einen tollen, ganz individuellen Charakter. Tipp: Kaufen Sie gebrauchte Stühle auf dem Flohmarkt oder im Internet, noch dazu ist das eine sehr günstige Alternative. Vielleicht findet sich außerdem das ein oder andere Schätzchen im Keller oder auf dem Dachboden. Bei unterschiedlichen Sitzgelegenheiten können Sie die Anzahl der Stühle, je nach Besuchern, beliebig erweitern, ohne dass es „zusammengewürfelt“ aussieht.
Tipp 3: Lampe als Blickfang
Wenn Sie viel Raum haben, der Tisch aber eher kleiner ist, kann eine Lampe entscheidend sein. Sie wird, mittig über dem Tisch platziert, zum absoluten Eyecatcher und setzt das gesamte Arrangement so richtig in Szene. Wichtig: Die Lampe sollte nicht zu hoch hängen. Klappt auch in kleineren Räumen.
Tipp 4: Die richtige Qualität
Angesagt und noch dazu meist sehr nachhaltig ist Holz, am besten massives. Erhältlich ist es in sehr großer Vielfalt. Praktisch ist, dass Holz sich als sehr pflegeleicht erweist. Selbst nach Jahren, mit etwas Patina, sind Holzmöbel noch richtig schön. Achten Sie hier unbedingt auf eine hohe Qualität.
Ebenfalls beliebt sind Tischplatten aus Naturstein oder Glas. Auch das sind ganz natürliche Materialien und Sie werden lange etwas davon haben. Tipp: In kleinen Räumen ist Glas sehr passend, denn es erscheint leicht und lässt den Raum transparent wirken und somit größer.
Tipp 5: Bänke sorgen für Gemütlichkeit
Wer kennt es nicht, nach einem langen Abend können wir manchmal nicht mehr sitzen. Da kann der Spieleabend noch so schön sein oder das 5-Gänge-Menü super lecker. Sehr beliebt und noch dazu bequem sind gepolsterte Sitzbänke. Einige Hersteller bieten sie passend zu den Stühlen an. Eine separate Bank sieht ebenfalls gut aus. Tipp: Wenn die Bank keine Polster hat, können Sie sie mit extra produzierten Sitzpostern ausstatten. Hersteller, die auf Maß fertigen, finden sich im Internet.
Tipp 6: Persönliches ist das i-Tüpfelchen
Sie haben sich für eine ganz standardmäßige Essgruppe entschieden? Kein Problem, mit ein paar Tricks können Sie sie ganz individuell gestalten. Dazu gehören Kissen oder Felle, Tischdecken oder Platzsets. Ebenfalls sorgen ein toller Blumenstrauß oder eine schicke Grünpflanze, Kerzen oder ein Tablett mit stylischen Accessoires für Charakter. Viele Textilien verbessern übrigens ganz nebenbei die Raumakustik.
Eine weitere Idee ist es, gleich an der Wand neben dem Tisch dekorative Bilder aufzuhängen. Das können Familienbilder sein oder farblich aufeinander abgestimmte Kunstdrucke. Auch ein selbst gemaltes Bild ist eine Alternative, die sehr charmant ist.
Tipp 7: Eine Kommode sorgt für Stauraum
Ganz schnell wird während des Essens nochmal ein Besteck benötigt oder eine Serviette. Da ist es sehr praktisch, wenn es Stauraum in Tischnähe gibt. So muss nicht ständig jemand in die Küche laufen. Ideal ist ein Sideboard oder eine Kommode. Noch dazu sind solche Möbel oft ein schöner Hingucker. Darauf lässt sich noch das ein oder andere zur Deko abstellen. Alternativ ist ein Servierwagen hilfreich.
Tipp 8: Am besten gepolstert
Bei Stühlen ist es immer gut, wenn sie gepolstert sind oder zumindest bei Bedarf ein weiches Kissen draufgelegt werden kann. Je nachdem, wo Sie Ihre Stühle kaufen, gibt es vielleicht die Möglichkeit, sie vorher einmal Probe zu sitzen. In manchen Läden wird ein Stuhl für ein paar Tage zur Verfügung gestellt, sodass man sie zuhause testen kann. Gemütlich sind Stühle, die wie Sessel sind und solche mit Armlehnen.
Tipp 9: Ein Teppich unterm Esstisch
Bei den meisten steht der Esstisch auf einem glatten Untergrund. Das ist sehr praktisch, denn so kann man die Fläche leicht saugen und reinigen. Doch ohne Fußbodenheizung kann es auch mal fußkalt sein oder einfach nur ungemütlich wirken. Abhilfe schafft ein Teppich. Er fast eine Sitzgruppe zu einer optischen Einheit zusammen. Er sollte aber pflegeleicht sein und am besten aus keinem empfindlichen Material bestehen. Ideal sind Kunststofffasern.
Tipp 10: Kleine Räume in Szene setzen
Wenn der Raum klein ist, müssen Sie nicht auf einen separaten Essplatz verzichten. Ideal ist zum Beispiel ein kleiner runder Tisch oder ein Modell, dass ausgeklappt werden kann. Wichtig ist, dass das Drumherum hübsch aussieht, damit man sich auch wohlfühlt im Raum und gerne dort isst oder mit Freunden einen gemütlichen Abend verbringt.
Tipp 11: Der Tisch als Hingucker
Es gibt Formen, die fallen einfach ins Auge. Wenn Sie das möchten, können Sie mit einem ganz markanten Tisch dafür sorgen und ihn so zum Mittelpunkt Ihres Zuhauses werden lassen. Das dürfen besondere Farben sein, massive Materialien oder archaische Formen. Wählen Sie genau aus, damit Ihnen Ihr Tisch über einen langen Zeitraum gefällt. Extra-Tipp: Um sich von den Stühlen nicht die Show stehlen zu lassen, sollten sie lieber schlicht sein. Das hat den Vorteil, dass das Ganze nicht zu überladen wirkt.
Tipp 12: Der Essplatz wird zum Home-Office
Wenn Sie kein extra Büro für Ihr Home-Office zur Verfügung haben, ist der Esstisch oft der Arbeitsort. Das ist vor allem dann ideal, wenn er sehr groß ist, denn dadurch lässt sich ein Ende vielleicht sogar fest als Platz zum Arbeiten einplanen. Ideal ist ein Regal oder ein flexibler Rollcontainer in der Nähe, um den Bereich ordentlich zu halten, damit man sich hier auch nach der Arbeit noch gerne aufhält. Möglich ist es bei einem kleineren Tisch, ihn als Arbeitstisch umzugestalten. Dann muss man nur noch mehr dafür sorgen, dass es nicht chaotisch wird.