Stauraum in der Küche, den braucht jeder. Doch warum immer alles hinter geschlossenen Türen verschwinden lassen? Manches ist so dekorativ, dass es ruhig gezeigt werden darf. Auch ist es oft praktisch, um das ein oder andere Teil sofort griffbereit zu haben und nicht erst den Schrank öffnen zu müssen. Wichtig ist nur, dass Regale harmonisch in den Raum integriert werden, damit sie nicht zu unruhig wirken. Welche Varianten es gibt und wie sie am besten verwendet werden, haben wir für sie recherchiert. Ein Trend für die Küche sind Metallregale.
Das Einbauregal
Ein Regal ist komplett in die Wand eingebaut und steht nicht vor der Wand. Es bietet sich für Ecken und Nischen an. Eingebaute Regale können auch bis zur Decke reichen, so lässt sich eine Menge unterbringen und jeder Millimeter kann genutzt werden.
Dachschrägen-Regal
Schrägen sind ein schwieriges Thema, vor allem in der Küche. Regale sind da ideal, denn sie lassen sich super einpassen und der Raum samt der Schräge kann gut genutzt werden. Tipp: Wählen Sie das Regal in der gleichen Farbe, die die Wand hat, das wirkt harmonischer.
Einzelne Regalböden
Regalböden sind flexibel beim Aufhängen und Gestalten. Sie sehen vor allem gut aus, wenn hübsche Dinge draufstehen. Es können von diesen Regalen mehrere untereinander oder versetzt hängen. Super zu platzieren sind einzelne Böden in Nischen. Die Aufhängung ist meist schon integriert, aber auch Metallwinkel zum Einhängen sind gerade sehr angesagt. Einige Böden lassen sich daran befestigen. Die Bretter selbst sind normalerweise aus Holz oder Metall.
Wandregal
In der Küche kann ein Wandregal die Oberschränke ersetzen oder einen zusätzlichen Platz an der Wand ergattern, um noch mehr Stauraum zu schaffen.
Regale mit Technik
Noch recht neu sind Regale, die zusätzlich einen integrierten Dunstabzug haben. Das macht den Dunstabzug optisch zu einem echten Highlight und ist noch dazu sehr praktisch. Von Kräutern oder Kochlöffeln bis hin zu Töpfen kann hier das ein oder andere sinnvoll untergebracht werden.
Kleine Regale zum Aufhängen
Regal-Paneele aus Lochblech sind im Trend. Sie bieten nicht viel Platz für Zubehör, sehen aber dekorativ an der Wand aus und haben gerade in der Küche einen größeren Nutzen als ein Bild.
Halbhohe Regale mit Arbeitsfläche
Wer keinen Platz hat für tiefe Unterschränke, der zaubert sich noch ein wenig Stauraum mit schmalen Regalen in halber Höhe. Eine gute Idee ist es, wenn ein Deckel zusätzliche Arbeits- oder Abstellfläche schafft. Sie können auch in der Küchenmitte platziert werden, statt einer Insel.
Runde Regale
Sie sind absolut modisch und eher ein Deko-Element. Viel Platz bieten sie nicht, dennoch lässt sich mit einem solchen Regal, ein freier Platz an der Wand optimal nutzen.
Modulare Regalsysteme
Das Tolle: Regal-Module wachsen mit und lassen sich immer wieder ergänzen. Aufstellen kann man sie quer oder hoch oder eben beides. Das bietet die Möglichkeit flexibel zu bleiben, auch bei einem Umzug oder Raumwechsel.
Der Regalklassiker
Der bekannteste Regalklassiker ist wohl „Billy“, das Bücherregal von Ikea, der natürlich ebenso von anderen Firmen hergestellt und verkauft wird. Hier lassen sich Kochbücher unterbringen, aber auch viele andere Dinge. Die typischen Regale passen in jedes Zimmer, egal ob Büro, Kinder- oder Wohnzimmer. Für die Küche sind sie allerdings nicht immer die richtige Lösung, da sie viel Platz benötigen.
Der Raumteiler
Gerade in offenen Wohnküchen oder kleineren Apartments kann es sinnvoll sein, den Raum zu teilen. Auch in Lofts bringt man so eine moderne Ordnung. Das funktioniert mit Regalen, die zu beiden Seiten hin offen sind. Das Ergebnis sieht optisch locker aus und der Raum bekommt dadurch mehr Struktur.
Wer Raumzonen komplett unterteilen möchte, arbeitet am besten mit einseitig geschlossenen Regalen. Im Grunde können alle Regaltypen verwendet werden.