In der Küche fallen in einem Vier-Personen-Haushalt pro Tag über 360 unterschiedliche Handgriffe, Arbeiten und Wege an. Das sind in den 20 Jahren eines durchschnittlichen Küchenlebens ca. 2,6 Millionen Aktivitäten. Mit der richtigen, ergonomisch optimalen Küchenplanung und ausreichend Stauraum lassen sich ungünstige Bewegungsabläufe vermeiden sowie viele Wege und damit Zeit sparen. Und wenn das Arbeiten effizient ist, macht es gleich viel mehr Spaß.
Grundsätzlich gibt es in der Küche die fünf wichtigen Tätigkeitsbereiche Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten und Kochen/Backen. Wenn alle zum jeweiligen Bereich gehörenden Utensilien kompakt in der jeweiligen Zone untergebracht und diese Zonen wiederum sinnvoll zueinander angeordnet sind, bedeutet das optimale Bewegungsabläufe und weniger Wege für den Küchennutzer. Einen Küchenzonenplaner mit Informationen, was sinnvollerweise in welcher Zone gelagert werden sollte, gibt es im Internet unter www.dynamicspace.com.
In nach modernen Erkenntnissen geplanten und mit modernen, technischen Helfern von Blum ausgestatteten Küchen kommen viele ergonomisch ungünstige Bewegungen nicht mehr vor. So bieten Schubkästen und Auszüge statt Türen im Unterschrank als Vollauszüge ohne mühsames Bücken leichten Zugriff auf die Inhalte, flexible „Orga-Line“-Inneneinteilungen sorgen für einen guten Überblick und verhindern lästiges Suchen. Die elektronische Öffnungsunterstützung „Servo-Drive“ und das Sanftschließsystem „Blumotion“ entlasten zudem die Arme, da keine Kraft mehr zum Öffnen und Schließen aufgebracht werden muss. Einzeln ausziehbare Innenauszüge im Vorratsschrank bieten guten Überblick und direkten Zugriff auf die Vorräte. Im Oberschrank bleiben Klappen mit „Aventos“-Beschlägen in jeder gewünschten Position stehen. So müssen sich kleinere Küchenbenutzer nicht mehr „zur Decke strecken“.
Quelle: Julius Blum GmbH