Wasser ist in unserem Leben ein zentrales Element. Wir können uns glücklich schätzen, dass es für uns ständig zur Verfügung steht. Auch in der Küche wird es dringend benötigt. Hier vor allem zum Zubereiten, Kochen und Reinigen. Immer häufiger wird ebenfalls das Trinkwasser direkt aus dem Wasserhahn genutzt. Großer Vorteil: Das lästige Wasserkisten schleppen hat ein Ende und wir tun eine Menge für die Umwelt.
Trinkwassersysteme sind praktisch und zeitersparend
Jeder weiß, dass es gut ist, viel Wasser zu trinken. Aber wir möchten auch sicher sein, dass unser Trinkwasser aus dem Hahn gesund ist. Zwar ist es für uns selbstverständlich, dass das Wasser nicht mit Keimen verunreinigt ist, da es regelmäßig überwacht wird. Dennoch existieren Quellen, die schädliche Auswirkungen auf die Wasserqualität haben können, zum Beispiel Hausrohrleitungen mit Chlor oder metallischen Ablagerungen.
Deshalb gibt es inzwischen hochwertige Trinkwassersysteme, die die Armatur zum persönlichen Assistenten in der Küche machen. Sie bieten Leitungswasser in verschiedenen Temperaturen und zusätzlich zum Trinken aufbereitetes Wasser in still, medium oder sprudelnd. Das sorgt für einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Ressourcen. Das gefilterte Wasser kann auf Knopfdruck eiskalt, aber auch kochend heiß sein, zum Beispiel für Nudeln. Um gefiltertes Wasser zu haben, ist es entweder nötig ein zusätzliches Gerät in die Küche stellen oder eine multifunktionale Trinkwasserarmatur mit integriertem Aktivkohlefilter zu verwenden. Tipp: Achten Sie darauf, dass es sich nicht um ein herstellereigenes System handelt. Denn so können Sie den Austausch-Zylinder für die Kohlensäure überall kaufen und sind nicht auf eine bestimmte Marke angewiesen.
Die verschiedenen Systeme
Ein hochwertiges Trinkwassersystem gibt es zum Beispiel bei Blanco. Hier kommt gefiltertes Wasser sofort aus dem Hahn. Ebenfalls übernimmt die Armatur das Abmessen der gewünschten Wassermenge. Bisher hat man sich für ein Becken oder eine Armatur nach persönlichen Geschmack entschieden, jetzt hat das Trinkwassersystem samt Abfallorganisation Priorität und die Optik von Becken und Armatur wird darauf abgestimmt. Unsichtbar und platzsparend im Unterschrank wird das Trinkwassersystem „Unit“ von Blanco verstaut. Auf dem Touch-Display der Soda-Einheit kann ganz unkompliziert abgelesen werden, wieviel Kapazität der Filter noch hat und wann er gewechselt werden muss.
Auch bei Blanco „Evol-S pro Soda & Filter“ hat man all diese Vorzüge. Das System bietet außerdem zwei getrennte Wege für Leitungswasser und gefiltertes Wasser an.
Das Wassersystem Grohe „Blue“ hat einen Preis für nachhaltiges Design gewonnen, denn es reduziert Plastik und Co2. Eine vierköpfige Familie spart dadurch im Jahr etwa 800 Plastikflaschen. Das innovative Wassersystem gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es lässt neben den üblichen Wasserangeboten, gefiltertes Wasser in still, medium und sprudelnd aus der Armatur fließen. Und das richtig hygienisch durch zwei getrennte innere Wasserwege. Das Design ist zeitlos und zugleich elegant.
Heißes Wasser auf Knopfdruck
Die verschiedenen Heißwassersysteme sorgen dafür, dass kochend heißes Wasser aus der Armatur kommt. Damit lässt sich Gemüse blanchieren oder das Baby-Fläschchen vorbereiten. Das spart den Platz für einen Wasserkocher auf der Arbeitsplatte. Die Armaturen, die das können, sind mit einem Sicherheitsmechanismus ausgestattet. So wird verhindert, dass man sich am heißen Wasser verletzt. Durch einen eingebauten Mehrstufenfilter wird das Wasser gereinigt und verfeinert.
+ Man spart das Geld für den Wasserkauf.
+ Das System ist ummweltfreundlich: Der Plastikverbrauch wird reduziert.
+ Das Schleppen von Wasserkästen entfällt.
+ Man spart den Platz im Keller, den man sonst für die Lagerung von Wasserkisten benötigt.
+ Wasser in den unterschiedlichsten Varianten ist immer sofort trinkfertig.
+ Heißes Wasser zum Kochen ist auf Knopfdruck verfügbar.
Nachteile:
+ Das System hat seinen Preis.
+ Man braucht für das System im Unterschrank in etwa so viel Platz, wie für eine Getränkekiste. So muss auch das Abfallsystem auf das Trinkwassersystem abgestimmt sein, damit es zusätzlich in den Schrank passt.
+ Das System muss mindestens ein- bis zweimal pro Jahr gereinigt werden und, wenn es längere Zeit nicht benutzt wurde, zum Beispiel während des Urlaubs.
+ Die Kartusche für das Sprudelwasser muss regelmäßig ausgetauscht werden.
+ Durch unterschiedliche Ventile sind manche Co2-Zylinder nur vom Hersteller zu verwenden und können nicht im Supermarkt gekauft werden. Preislich macht das aber meist keinen Unterschied.