Die Erde erreichte den „Overshoot Day“ am 29.Juli diesen Jahres, das ist der Tag, an dem die Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht sind und wir für den Rest des Jahres auf Kosten der Natur leben. Jeder einzelne kann allerdings seinen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen. Küche&Co zeigt, wie einfach es ist, eine Küche nachhaltig zu planen, einzurichten und ressourcen- und umweltschonend zu nutzen.
Auf die Herkunft achten
Immer mehr namhafte Küchenhersteller bieten Küchenmöbel an, die den Anforderungen der Nachhaltigkeit entsprechen. Hierbei wird darauf geachtet, dass vermehrt Hölzer aus heimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft eingesetzt werden und nicht Tropenhölzer, die oft ausbeuterisch aus dem Regenwald stammen. Um sicherzugehen, dass die Küchenmöbel nachhaltig produziert wurden, empfiehlt es sich, auf die Siegel PEFC (Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung) oder FSC (Forest Stuard Council) zu achten. Diese sagen aus, dass die verwendeten Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommen und damit Ressourcen geschont und die Umwelt weniger belastet wurde.
Immer den Verbrauch der E-Geräte im Blick haben
Da eine Küche aber nicht nur aus Möbeln besteht, sollte auch bei den Elektrogeräten auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Diese sollten generell einen möglichst geringen Energieverbrauch haben. Zusätzlich ist es umweltfreundlich, wenn der komplette Lebenszyklus des Elektrogerätes auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Wichtig ist, dass die Geräte aus Materialien bestehen, die möglichst wenig die Umwelt belasten und bei Entsorgung recycelt werden können. Stiftung Warentest und Öko-Test vergeben ihre Siegel anhand dieser Kriterien. Küche&Co kooperiert sowohl mit Möbel- als auch Elektrogeräteherstellern, die zertifiziert nach nachhaltigen Richtlinien arbeiten und entsprechende Materialien benutzen.
Starker Partner
Gemeinsam mit Tupperware setzt sich Küche&Co für mehr Müllvermeidung ein. Die „Green Day-Küche designed für Tupperware“ zeichnet sich durch viel Stauraum aus und gibt die Möglichkeit Lebensmittel optimal zu lagern. Darüber hinaus erhält jeder Kunde ab einem Kücheneinkaufswert von 6.000 € ein 30-teiliges Tupperware Produkt-Set, welches zu nachhaltigem Verhalten motiviert. Mit dem Set können beispielsweise Lebensmittel im Vorratsschrank, im Kühlschrank oder im Gefrierschrank optimal gelagert werden oder Einwegverpackung wie Alu-/Frischhaltefolie oder Einwegkaffeebecher vermieden werden. Ein weiterer Vorteil: Nimmt man die Behälter mit zum Einkauf und lässt sie vor Ort mit Lebensmitteln befüllen, muss man zu Hause nicht einmal mehr umlagern.
Quelle: Küche&Co